FRIDAY’S NEW MUSIC mit COOL MILLION ft. SUSANNE ØRUM „Maybe You’re The One“ – CLAUDIA CAMPAGNOL „Right Now“ – WARHAUS „When I’m With You“ – RAQUEL MARTINS „Fragile Eyes“


Unsere Auswahl für Freitag. Wir bitten um gefällige Beachtung. Zum wiederholten Mal ist der Versuch mißglückt, die heutige Blockade zu umgehen. Zeit also,um einsichtig zu sein und einfach die Musik ihre Wirkung tun zu lassen. Das Getrommel drumherum ist ohnehin nicht notwendig. Schon garnicht, wenn Rob Hardt und Frank Ryle einen neuen Groove auf den Dancefloor stellen. COOL MILLION in Begleitung der Susanne Ørum, die zumindest in Betracht zieht, dass der aktuelle Tanz-Partner der Richtige sein könnte. Der Beat knapp, knackig und funky, die Sounds „quirky“ und die Susanne mit dem passenden Ausdruck, um dem frisch aufbereiteten 80s Takt den direkten in die Bewegungs-Zentrale zu weisen. Auch die CLAUDIA CAMPAGNOL hat’s mit Skandinavien. Eigentlich aus Ungarn, aber nun schon seit einiger Zeit aus nordischen Gefilden mit Keyboards und Stimme unterwegs, um ihre Idee der optimalen Fusion von Soul und Jazz abzuliefern. „Right Now“ fügt zudem eine gehörige Portion Latin-Flavor dazu, scheut sich auch nicht vor Pop und einfach einkehrenden Melodien, um weitreichend Gehör zu finden. Derart ausgstattet versprühen die neuen Songs einen gern übernommenen Rundum-Optimismus, dem man/frau sich nicht verschließen sollte. Von Portugal nach London. Der Weg der RAQUEL MARTINS. Mit ihren „Fragile Eyes“ bringt sie uns genau diesen Singer/Songwriter-Soul/Jazz/Pop, dem wir nicht widerstehen können. Flexibel in Melodieführung und Arrangement, mit eben diesen Ecken und Kanten, die die Dinge stets interessant und spannend machen. Favorit! In dieser Liga spielt auch der Maarten Devoldere, der mit seinem WARHAUS Album mit einem deutlichen „Ha Ha Hearbreak“ jeder Art von Herzschmerz erfolgreich entgegentritt. Ultra-Cool, rundum überlegen geführtes Spiel aus wohlfeiler Melodie-Schmiedekunst und eleganten Arrangements, die sich gern mit Attributen des Soul schmücken lassen. Wenn schon Pop, dann so.

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