4 – 4 THE WEEKEND mit FULL FLAVA ft. IZZY CHASE „Love X Love – The Incognito & Full Flava Mixes“ – TONY MOMRELLE „Escape – The Richard Earnshaw Rework“ -RONNIE HEREL ft. GARY POOLE „Thinking About Your Love“ & WIPE THE NEEDLE & PETE SIMPSON „Desire“


Wochenend‘ und Tanz im Disco-Schein. Wir warten erst garnicht auf Sonnenlicht, sondern machen uns ohne weitere Umschweife club-fertig. Zumindest virtuell. Also – Augen zu und durch.
Full Flava ft. Izzy Chase. Im Rahmen der Wieder-Belebung der Tanz-Sachen aus den stets mit bester Qualität ausgestatteten Archiven der Dome Records. Full Falva spielen George Benson. Izzy Chase singt dazu und aus dem Ingognito Lager kommt ein frischer Mix nach Art des Hauses dazu. Zur Einstimmung in die Nacht ein Top-Wahl – Soul, Jazz, Disco, Spaß – und noch dazu in einem Tempo, dass auch für unsereins gangbar ist.
Tony Momrelle. „Escape“ in der Bearbeitung des Richard Earnshaw. Zuletzt hatten uns der Tony den Titel als Einstieg in seine semi-aktustisch eingespielten „Lockdown Sessions“ vorgestellt. Natürlich liefert der Earnshaw die entscheidenden Punkte. Flottes, aber nicht überstrapazierendes Tempo, dass ein paar Tasten- und Elekro-Sounds auf klarenm Beat eine gut schwingende Unterlage für die gewohnt fehlerfreien Vocals bereitstellen lässt. Und der Bass besorgt den Rest.
Ronnie Herel ft. Gary Poole. „Thinking About Your Love“? Na klar, schon der dritte Aufguss unserer heutigen Wochenend-Tanz-Empfehlung. Aber—warum auch nicht? Natürlich können wir uns deutlich das Skipworth & Turner abrufen, denn schließlich gräbt sich ein derartiger Piano-Lauf einige tiefe Rillen ins Groove-Gedächtnis. Aber der erfahrene Ronnie Herel weiß eben auch, wie man ein deartig monumentales Original auf die Jetztzeit-Ebene bläst, und das unter jedweder Respekts-Berücksichtigung. Das Tempo ordentlich verschärft und mit allen Soul-House Wichtigkeiten überbaut. Dazu mit Gary Poole eine der stets bewährten Soul-Stimmen des Vereinigten Königreichs am Start. So muss man’s machen, wenn’s gut werden soll. Und dann spielt’s eben nur eine untergeordnete Rolle, ob das Ding brandneu ist, oder eben nur so klingt.
Wipe The Needle & Pete Simpson. Lee Gomez ist der Meister der ganz leicht federnden House-Beatz – stets rundum ausgelegt mit feinsten Soul-Komponenten, die durch die Auswahl der besten Stimmen noch entsprechend unterstützt werden. Natürlich kann auch „Distance“ mit nachhaltigen Hooks glänzen, die der Lee ganz sicher durch die Song-Kurven steuert. Mit Matt Cooper und Tony Economides im Team laufen die Dinge ohnehin tanz-und stilsicher auf der richtigen Route.


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