MIKE LINDUP „Changes 2“ – GEORGE ANDERSON „The Story So Far – Best Of“


Die alte Klasse! Hochglänzend und in Bestform. Wir erinnern uns. Irgendwann in den ganz frühen 80ern. Tony Blackburn. „Love Meeting Love“. Und es war um uns geschehen. Sozusagen. Level 42 am Start. Ganz vorn mit dabei: MIKE LINDUP. Mittels der „Changes 2“ gibt’s keinen Wechsel der Systeme, sondern eher eine Fein-Justierung der bewährten Jazz-Funk-Stärken. Flotte Beatz, gewandte Keys, einwandfreie Hooks. Omar, Tony Momrelle und Ursula Rucker tragen sich mit Nachdruck ins Gästebuch. Das Album kommt am 28.07. – bis dahin sollte man sich bitteschön schon mal mittels den bereits verfügbaren Schwingern einstimmen – „You Can’t Just Live As An Island“ bringt die Dinges bestens auf den Punkt. Und während der Mark King dem Bass bei Level 42 einen besonderen Stellenwert verschaffte, sorgte Bassist GEORGE ANDERSON bei den gleichzeitig aktiven Shakatak für die solide Basis der leichtlaufenden Hits rund um die „Nightbirds“. Der George erledigt seine Sache bei Nigel Wright, Bill Sharpe und Jill Saward in äußerst zuverlässiger Weise, sorgt aber eher mit seinen Solo-Alben für unsere Aufmerksamkeit. Selbstredend Jazz-Funk britischer Bauart, aber eben mit dem gewissen Extra. Mehr Jazz, mehr Soul, mehr Funk, mehr Latin. Überaus unterhaltsam und über jedwede Zweifel erhaben. Für den Einstieg empfehlen wir „The Story So Far“, in der der Mann seine besten Songs rund um sich versammelt. Güteklasse A, Ohne Verfallsdatum.

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