4 – 4 THE WEEKEND mit PHILIP LASSITER „Simmer Down“ – JAZZANOVA „Beyond The Dream (Musclecar Re-Imagination)“ / „Face At My Window (Kyoto Jazz Massive Remixes) – MIND STREET ft. ANDREA LOVE „Celebrate (Remixes)“ – SHELIA „Oh My God (Mixes)“


Ist das der richtige Weg? Oder ist’s angeraten, dass in diesen Tag die Richtung geändert, oder zumindest nach-justiert wird? Sind wir dazu überhaupt in der Lage? Oder ist die Zeit ohnehin zu knapp bemessen, als das diese für derartig unnötige Gedankenspiele vergeudet werden sollte? Sei’s drum. Wir haben auf diese Weise zumindest die ersten Zeilen absolviert und können uns nun von PHILIP LASSITER erläutern lassen, warum der Funk der Funk ist (und bleibt – und wie man’s anstellt, dass die Dinge immer knackig frisch daherkommen. Für sein „Simmer Down“ mixiert der gewiefte Arrangeur, Produzent, Trompeter eine flexible Latin-Grundierung mit ordentlichem Pustefix-Funk, gibt eine Portion Soul und eine Löffelspitze Pop dazu, um die Rezeptur mit dem amtlichen Spaß-Faktor abzurunden. So geht’s! Der von JAZZANOVA re-amiginierte Song-Katalog der Strata Records, der als „The Sound Of Detroit“ über BBE in die Regale kam, liegt in unserer 2022-Gunst ganz vorn. Soul und Jazz, auf den Punkt genau in der Jetztzeit, aber eben auf Basis der Originale aus dem Archiv der Firma Strata. Ganz toll. Und obendrein auch ein gefundenes Fressen für den patenten Mix-Meister, der hier sein Können allerbestens ins die Lasutsprecher rücken kann. Zwei Songs („Beyond The Dream“ und „Face At My Window“) aus dem Album, aufgemuntert und nun perfekt zurechtgemacht für multiplen Einsatz zwischen Privat-Gemach, gediegenem Jazz-Club und hochmoderner Tanz-Bar. Bleiben wir auf dem Dancefloor. Der DJ wechselt ins Soulful House Fach und zeiht die neue 12″ von MIND STREET hervor. ANDREA LOVE hat Soul und Verve in der Stimme, der Richard Earnshaw spitzt die Beatz dazu. Nicht mehr, nicht weniger, und abe dafür! Mehr Tempo, mehr Soul. Dafür sorgt eine Dame namens SHELIA, die von über alle Maße erfahrenen RANDY MULLER in die Mitte des Geschehens positioniert wurde. Und während der Bass ordentlich fordert, drängelt und bohrt, spielt sich eine Etage darüber ein fulminates SoulHouse-Tanzfest ab. „Oh My God“!

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