JAZZ ON WEDNESDAY mit MARK DE CLIVE-LOWE ft. TEODROSS AVERY „Thembi“ – JASMINE MYRA „Horizons“ – KATALYST, ADRIAN YOUNGE, ALI SHAHEED MUHAMMAD „Juneteenth“


Jazz as Jazz is. Oder so. Oder anders. Es ist, wie’s ist – gilt selbstredend auch für Jazz, oder erst recht für Jazz. Und wenn wir an dieser Stelle noch ein paar weitere Sachen vom Jazz, von Jazz oder mit Jazz erzählen, dann werdet ihr sicher kopfnickend-schulterzuckend einstimmen.
Denn bei uns gibt’s den Jazz heute in konzentrierter Kurzform. Als dezenten Hinweis, dass ein Reinhören ins Jazz-Abenteuer mit freundlicher Unterstützung der hier anwesenden Artisten, ein besonderes Vergnügen darstellt. MARK DE CLIVE-LOWE nimmt sich die Freiheit und bedient sich bei Pharaoh Sanders, um die Basis für sein neues „Freedom“ Album zu schaffen. Weniger Elektroics, dafür mehr freies Wirken – traditionell, aber in höchstem Maße zeitgemäß umgesetzt. Bis dato gibt’s 2 Songs, das vollständige Album alsbald über Greg Boramans Soul Bank Label. In ähnlicher Manier beleben Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad seit geraumer Zeit das Genre. Motto: Jazz Is Dead. Was denn sonst? Ausgabe 13 gibt die Bühne frei für KATALYST, einer Jazz-Funk-Jazz-Kapelle aus Kalifornien, von der man sagt, dass sie klingt, wie Earth, Wind & Fire bevor sie Earth, Wind & Fire wurden. Alles klar? Wenn nicht, dann gibt der prägende Sound der Linear Labs Studios genügend Anhaltspunkte zum einhaken. Eher zart-besaitet geht dagegen JASMINE MYRA ans jazzige Werk, auch wenn sie natürlich das Saxofon ihr Spiel-Zeug nennt. Matthew Halsall hat das Debut der Frau aus Leeds für sein Gondwana Label betreut. Entsprechend stimmungsvoll die Klangwelt, entsprechend vielsagend das Ambiente. Schwebend schön, traumwandlerisch sicher. Die Geschichten dazu kommen von euch.

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