FRIDAY’S NEW RELEASES mit TOM MISCH „Supershy“ – TED TAFORO „Love Is The Medicine“ – STR4TA „When You Call Me“ – AMAZIN‘ FIVES „Money“


Ich sag‘ mal nix. Wohltuend, oder? Außerdem würde durchaus das Risiko bestehen, dass das eigentliche Ansinnen für die Aufstellung dieser Seiten außer Hörweite geraten könnte. Das sollte vermieden werden, nicht wahr? Zudem sind die Nutzer der an dieser Stelle zu verbreitenden Informationen sicher selbstständig in der Lage die aktuellen Gegebenheiten in nah und fern angemessen zu beurteilen. Ganz im Sinne unserer liebsten Splitter. Top!
TOM MISCH „Supershy“
Der Tom gibt sich jetzt mal als super-schüchtern zu erkennen. Und ist doch mutig genug, um mal wieder ein paar neue Beatz auf Schienen zu setzen. Die Weichen frisch justiert, den Kompass ganz konkret in Richtung „Happy Music“ ausgerichtet. Es darf und soll also ausgelassen getanzt werden, ohne Wenn und Aber. Als ob’s kein Morgen gibt.
TED TAFORO „Love Is The Medicine“
Nicht unweit vom eigentlichen Herrn Misch dreht der Ted Taforo seine Runden an Kaliforniens Gestaden. Der Mann spielt das Saxofon, bedient dazu wahrscheinlich noch ein paar andere Musikmacher, und ist eigentlich dem Jazz zugetan. In eigener Sache, sozusagen, und gern neben der üblichen Spur des Genres. Dazu hören wir jetzt ein Trio diverser Beatz, die sich zwischen kraftvollem Elektro-Dance mit Saxofon-Kringeln und flott unterlegtem Saxo-Tanz-Rhythmen bewegen. Mit dabei auch Efa Etorama, über dessen Qualitätem wir bereits zu berichten wussten, nicht nur, weil auch Moonchild gern auf sein Schlagzeugspiel zurückgreifen.
STR4TA „When You Call Me“
Überraschung! Wer geglaubt hat, dass es sich bei dieser Bluey Maunick / Gilles Peterson Kooperation um ein einmaliges Zusammenspiel handelte, wird mittels „When You Call Me“ eines Besseren belegt. Für Str4ta Verhältnisse geht’s hier mit gebremstem Schaum zu Sache – dabei liegt der Funken natürlich im Detail. Auf einer Rhythmus-Spur, auf der auch ein Nick Martinelli die Loose Ends aufgesetzt haben könnte, fließen fließen Soul und Jazz zusammen. Selbstredend ganz nach dem Motto der Str4ta Macher, das der Re-Vitalisierung des Früh80er JazzFunk dient.Ein zweites Album soll’s übrigens auch noch geben.
AMAZIN‘ FIVES „Money“
Gib mir 5! Und wenn’s dann die Amazin‘ Five werden, dann hat man das große Los gezogen und erhält gleich 7. Tolle Sache. Denn die funkigen 7 Musiker:innen dieser Band, weiß ganz genau, wie ein bodenständiger Groove seine Spuren hinterlassen soll. Bestens aufgestellte Retro-Soul-Funk-R&B Show, dem Vernehmen nach auch live der Bringer, und absoulut zur Recht ihr „Money“ wert. Ürigens auch auf dem kommenden Sampler „The Original Vol. 2“ der Freunde der Golden Rules aus Leipzig dabei.

Dieser Beitrag wurde unter Reviews, Preview, Grooves & Beaz, Shortcuts abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.