III FOR THE SOUL MONDAY mit KIM TIBBS „Where Would I Be Without You“ – LEVELLE ft. ANTHONY HAMILTON „Fell In Love (Remix)“ – ROBERT IMTUME OWENS „Don’t Give Up“


3 Trümpfe, damit der Montag nur von der Wetterseite aus trübe erscheint. Da gilt es nicht lange um den heißen Brei herumzureden, sondern gleich die Asse aus dem Ärnel zu locken. Auch wenn’s der geübten Leserschaft allemal schon geläufig ist. Wir bitten um Nachsicht, aber auch gleichzeitig um einen herzlichen Empfang für unsere heutigen Gäste.
KIM TIBBS „Where Would I Be Without You“
Was lange währt. Keine Ahnung, warum uns die Kim Tibbs auf ihre bereits für den September 21 fest zugesagte neue Musik derartig lange Monate warten lassen musste. Sei’s drum – „Where Would I Be Withoút You“ versöhnt auf ganzer Linie. Die Frau, die uns anno 2017 schon schwer beeindrucken konnte, bestätigt unsere „Kim Tibbs hat alles, kann alles und lässt es uns auch hören“ Lobesworte auf ganzer Linie. Ein perfekt gestylter Retro-Groove, unter allen Soul-Umständen produziert und arrangiert – kluge Strukturen, feinstes Instrumentarium auf rollendem Beat. das Album dazu wird übrigens „The Science Of Completion Vol. 1“ und hoffentlich auch schon im Kasten sein.
LEVELLE ft. ANTHONY HAMILTON „Fell In Love (Remix)“
Bleiben wir im Schwung. Levelle hat sich den Anthony Hamilton ins Studio geladen, um sein Geständnis der Liebe noch ein wenig authentischer klingen zu lassen. Das Original rotiert wohl schon seit geraumer Zeit im Soul-Orbit, die aktuelle Remix „Fell In Love“ Version sollte dennoch ihre verdiente Chance bekommen. Weich gepolstertes Midtempo, dass sich in nachvollziehbarer Linie in die Gehörgänge schraubt, sehr nett anzuhören.
ROBERT IMTUME OWENS „Don’t Give Up“
Robert Owens ist selbstredend ImTume. Wo auch sonst, wenn das bekannt zuverlässige, britische Produzenten-Duo Sound Of Superbad den Takt vorgibt. „Don’t Give Up“ bewegt sich ebenfalls im weich-fließenden Tempo mit Richt-Geschwindigkeit – hier darf man schwingen und steppen, hier fühlt man/frau sich wohl. Dazu eine formidable Produktion, die ihre Zutaten gern aus den besten Anbau-Gebieten der 80er/90er erntet, dabei aber immer die tagesaktuelle Form im Ohr behält.

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