THE WORLD EXCLUSIVE PREMIERE of this FRIDAY’S NEW RELEASE SELECTION mit CATALINA CARA „When You Give Me Love“ – NOA „All We Got“ – SOMI „House Of The Rising Sun“ – KHRUANGBIN & LEON BRIDGES „Chocolote Hills“ – SYDNEY RANEÉ „Wake Up & Get It“ – LANCE FERGUSON „Summer Madness“ – ALEX PUDDU „Night People“ + DAVID MORALES „Life Is A Song“


Unglaublich, aber wahr! Wir nehmen die aktuellen Geschehnisse und Tendenzen zum Anlaß, um unsere freitägliche Neuheiten-Revue zur weltexklusiven Premiere dieser SonicSoul-eigenen Zusammenstellung hoch-zu-jazzen. Davon wird’s nicht besser, weder die Darstellung, noch das Angebot, aber wahrscheinlich werden so die Extra-Punkte generiert, die es im umkämpften Menschen-Tiere-Sensationen-Markt zum Überleben braucht. Na dann!
CATALINA CARA „When You Give Me Love“
Nehmen wir eine Portion der Sweet Sounds zum Einstieg. Catalina Cara. Aus Moldawien. Sie schreibt die Musik singt dazu und hat mit Yin Creatif eien derzeit wichtigen Produzenten Rumäniens an ihrer Seite. Leichter Flügelschlag, einnehmende Melodie, dazu schreibt man ihr ein paar „future soul sonics“ auf das Beiblatt. Guter Einstieg. Debut-EP namens „Leap Year Baby“ kommt am 28.02.
NOA „All We Got“
Noa macht Musik. Sagt ihre FB-Seite. Und zur Bestätigung gibt’s ab sofort „All We Got“. Gediegen schwingend, mit Soul und Jazz, die ihre Verbindung unter Retro-Einfluß eingehen und auch gleich den Pop dazubitten. Klingt vielversprechend. Mehr von Noa soll’s alsbald geben.
SOMI „House Of The Rising Sun“
Die Welt ist groß, Somi ist mittendrin. Aus Illinois, aber tief verwurzelt irgendwo im Osten Afrikas. Ihre Musik setzt die exakten Schwerpunkte dazu. Fast zwangsläufig, dass sich Somi mit Miriam Makeba befassen muss, die viel zu häufig auf „Pata Pata“ reduziert wird. Ihr bevorstehendes Album sammelt 17 Musiken dazu, eingespielt von großartigen Musikern (u.a. Nate Smith, Gregory Porter, Michael Olatuja, Lakecia Benjamin, Jeremy Pelt, Angelique Kidjo etc.) – natürlich mit „PP“, natürlich mit anderen bekannten Noten, aber eben doch in beeindruckend eigener Art. Das „House Of The Rising Sun“ macht’s deutlich – Afro-Beat-Jazz-Soul, toll.
KHRUANGBIN & LEON BRIDGES „Chocolote Hills“
Der Mond ist aufgegangen. Über Texas. Und wirft sein fahles Licht auf die „Chocolate Hills“, die das Khruangbin-Trio durch die Stimme des Leon Bridges beschreiben lässt. Ohne den Schub der „B-Side“, aber dafür mit mehr von dieser eigentümlichen Atmosphäre, wie sie eigentlich nur Laura Lee, Mark Speer und Donald Ray „DJ“ Johnson Jr. im Sortiment haben.
SYDNEY RANEÉ „Wake Up & Get It“
Fehlende Motivation? Müde? Lustlos? Geht garnicht! Meint die Sydney Ranee, die den derartig Eingestellten ein deutliches „Wake Up and Get It“ vor die Schlafstatt stellt. Geschickt tönender Soul-RnB mit unschwerer Anmutung.
LANCE FERGUSON „Summer Madness“
Bleiben wir in der Leichtigkeit des Seins. Und die ist bekanntermaßen oft besonders schwer. Wie wir wissen, haben Kool & The Gang immer schon die richtige Sound-Rezeptur zum Thema gehabt. „Summer Madness“ lieferte anno 1976 den Beweis, wie Soul, Funk, Jazz zusammengestellt werden sollten, um eine möglichst lockeres Stimmungs-Bild zu erschaffen. Lance Ferguson, der ummtrieibige Musik-Mann aus Australien hat für seine bevorstehende „Rare Groove Spectrum“ Kollektion den Faden aufgegriffen und in äußerst angenehmer Manier aufgerührt.
ALEX PUDDU „Night People“
Mehr aus der Welt der Viel-Beschäftigten. Alex Puddu, der Mann mit dem feinen Gespür für die jeweils passende Umsetzung von Retro-Soul-Funk-Verfassungen, die auch in der Rastlosigkeit unserer Tage und Nächte Gehör finden. Mittels seines neuen Albums schickt er seine „Night People“ in die Discos der frühen 80er. Elektro-Beatz rundum – oft mit Italo-Pop-Finish, ohne dem es in besonders gut gefüllten Tanz-Lokalen Europas mit dem gewünschten Stimmungs-Hoch nicht allzu weither war.
DAVID MORALES „Life Is A Song“
Bleiben wir gleich da. Vor Italien lag‘ die Brutstätte für die wichtigen Tanz-Bringer in München. Nicht unsere Sache. David Morales gesteht zum Einstieg in sein neues Album, dass er die Liebe nach Art des Moroder spürt, findet sich aber dann am Ausgang in allerbestem Old-School-Step-Boogie-Groove wieder, dem die geneigte Tänzerschar in den kommenden Wochen ganz sicher in den Beinen spüren wird.

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