4 – 4 THE WEEKEND mit ALEX PUDDU ft. JAMES KNIGHTS „Future Woman“ – ANIA GARVEY & BINKY WOMACK „Anyhwere With You“ – LAROYE ft. ABI FLYNN „Rise“ + MANNIX ft. MORRIS REVY „Hope“


Lass uns tanzen! Auch wenn wir an diesem Wochenende nicht in Blackpool sind. Also weniger Luxus, dafür mehr Heimeligkeit. Und so weiter. Bevor wir uns jetzt wieder in aller Schwurbeligkeit mit den Umständen der Zeit auseinandersetzen, nehmen wir die Gelegenheit für eine Zeitreise war.
ALEX PUDDU ft. JAMES KNIGHTS „Future Woman“
Der italienische Däne. Oder andersherum. Wie wir’s auch immer drehen und wenden, der Alex Puddu ist einer der umtriebigsten Musikmacher zwischen Nord- und Südeuropa. Der Tanzboden ist sein Metier, die Grooves vergangener Nächte sein Pulsschlag. Um seiner „Future Woman“ den richtigen Auftritt zu verschaffen, wählte er das Original-Sound-Ambiente der Italo-Disco der frühen 80er. Elektronik und Beat passen, die Melodie dreht die entsprechenden Kurven dazu und der auserkorene Sänger James Knights passt optimal in Form und Farbe.
ANIA GARVEY & BINKY WOMACK „Anyhwere With You“
Frau Garvey trifft den Binky Womack. Dabei ist’s ihr ganz gleichgültig, wo sie sich mit dem Herrn aus der Dynastie derer von Womach trifft. Hauptsache ist, dass es passiert. Wie gut, dass sich das Duo dazu einen vorwärtsstrebenen Dance-Groove mit 80er Attitüde zurechtgelegt hat. „Anywhere With You“ – nur der Beat muss stimmen, damit kein Blatt Papier zwischen uns passt.
LAROYE ft. ABI FLYNN „Rise“
Auch der Laroye und die Abi wollen nur das eine. Dance! Dance! Dance! Und zwar nach den eigenen Regeln. Tom Laroye weiß wie#s geht. Seine Beatz sind modern, zwischen House und Broken, Soul und Jazz – flott und filigran, ausgetüftelt und wirkungsvoll. Sicher ein Grund dafür, dass der Atjazz sein Label als Spielwiese für ihn, und die Abi Flynn (von der wir eigentlich auch gern mal wieder ein paar neue Songs hören würden), zur Verfügung stellt, damit diese gemeinsam zu „Rise“ kommen können. Ganz feines Ding!
MANNIX ft. MORRIS REVY „Hope“
Mike Connors is Mannix! Das galt jedenfalls bis 1975 – und immer dann, wenn der wagemutige Held des TV-Klassikers unter der treibenen Musiken des Lalo Schifrin die Welt (oder zumindest Teil davon) retten durfte. Sei’s drum. Denn heute ist Manfred Kling unser Mannix, der unter diesem Namen (und von Wien aus) ein paar perfekt getimte Dancer für die besseren Clubs dieser Welt aus dem Hut zaubert. „Hope“ heißt seine aktuelle Kreation – eine wunderbar rundlaufende Nummer zwischen Disco und House, angereichert mit genau den richtigen Ingredenzien und einem Chorus, der die positive Message rundherum tragen kann.

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