PAPIK „Sounds For The Open Road Vol. 2“ (Irma Records)

Italien – Rom – Nerio Poggio! Irgendwie hängt alles irgendwo zusammen. Jedenfalls können wir uns nur schwerlich ausmalen, wie es klingen würde, wenn die „Sounds For The Open Road“ an einem anderen Ort unserer Welt konzipiert und umgesetzt worden wären. Sei’s drum, der Nerio Poggi ist Römer und der Mann hinter dem Sound-Projekt, dass als Papik seit vielen Jahren schon für die wirkungsvollste Entspannung mittels Musik steht. Elegant, augeklügelt, mondän und durchdacht. Die umfassende Klangwelt aus Soul, Jazz und gehobenem Pop passt perfekt zu den Momenten unseres Daseins, in denen „leichtes Zuhören“ den größtmöglichen Ertrag bringt. Papik achtet auf übergeordnete Qualität in allen Abteilungen – seine Arrangements sind ein Füllhorn sorgfältig geordneter Tonfolgen, die sich das pure Schönklang-Prinzip ihres Meisters einordnen, seine Grooves und Tempi stets wohltemperiert und oft für ein lockeres Wippen geeigneter Körperregionen vorbereitet, während die Vielzahl der stimmungsvollen Gäste (u.a. auch der Tom Gaebel, die Sarah Jane Morris oder eben auch die Papik-Stamm-Vokalisten, wie Ely Bruna, Alan Scaffardi und Frankie Lovecchio) mit überlegener Geste durch das Programm aus eigenen Melodien und Standards aus dem Sortimenten von Anita Baker, Chic, EW&F oder Quincy Jones führen. Feinste Auslese im italienischen Design.

Dieser Beitrag wurde unter Reviews, Grooves & Beaz, Shortcuts abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.