KIM CAGE RILEY „Family, Friends & Favors“

Die 3 großen „F“ der Kim Cage Riley im Überblick: F wie Familie: irgendwo ist der Nat King Cole dabei – F wie Freunde: Jesse Johnson fungierte einst als Mentor, Norman Brown, Eric Leeds und Eric Roberson sind auch heute noch im Team – F wie Favoriten: das beziehen wir jetzt mal auf die musikalischen Vorlieben der Frau Cage Riley und hören eine Soul-Jazz Melange, die weit genug entfernt von irgendwelchen Smoothie-Fallen ihre Wirkung entfalten kann. Und nachdem wir schon im Jahr 2016, und nach dem Abhören ihrer damals Freude verbreitenden Single „Summmertime Love“, versprochen habemn, dass wir dranbleiben, wenn die Kim uns wieder die Musik macht, freuen wir uns also die Dinge jetzt einlösen zu können. Das Album, damals schon angekündigt, ist jetzt endlich da und greift die Sound-Fäden der „Summertime Love“ wieder auf. Zwar sind’s dann doch „nur“ 8 Songs für 31 Minuten geworden, aber auf den Inhalt kommt es eben an. Kein Experimente, dafür überaus solides und grundfestes Soul-Geschehen mit feinem Jazz-Unterton. Große Harmonie, einladende Melodien, gern geschwungenes Midtempo (wahlweise auch mit funky Beatz oder Latin-Flavor) und reichlich Geschehen in der Instrumental-Abteilung, in der sich nicht nur die bekannten Gäste hervortun, sondern sich auch die Basis, wie Tracy Orr am Bass, hörenswert ins Zeug legt. Hören wir gern, Kim!

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