LO CARTER „Seasons“ (Loc Over Time)

„It’s all Soul music. It’s just expressed in different ways…”. Lo Carter gibt vor, dass sie nicht weiß, was sie will. Dabei ist alles Soul, nur die Zeiten ändern sich. Entsprechend munter wandelt Weiterlesen

Veröffentlicht unter Reviews, Shortcuts | Hinterlasse einen Kommentar

JOEY NEGRO & THE SUNBURST BAND – „In The Thick Of It“


Dave Lee als Joey Negro. Welch´ glückliche Fügung, wenn die Tanzfläche von Frau/Mann beschallt wird, die/der um die umfassenden, unwiderstehlichen und freudespendenden Musiken weiß, die eben dieser Joey Negro seit Jahr und Tag zum Besten gibt. Nun ist es endlich wieder an der Zeit ein neues Album seiner Sunburst Band anzukündigen – Ende Juli soll uns dem Vernehmen nach ein Einblick in die Geheimnisse unseres Lebens gegeben werden. Wie schön! Was immer auch der Joey uns mit „The Secret Life Of Us“ zu sagen gedenkt – sicher ist, dass er es mit einer kunterbunten Disco-Club-Boogie-Soul-Pop-Jazz-Funk Schleife ausstattet.
„In The Thick Of It“ – einen erster Ausschnitt daraus, und gleich mit Angela Johnson als Gast, gibt´s hier: soundcloud

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

CHERI COKE „The Interlude“


Cheri Dennis ist Cheri Coke ist X/Coke. Und dabei verzichtet sie auf die dementsprechende Haarfarbe, sondern zeigt sich in der Kitchen-Aid Trendfarbe der Sasion. Eine gute Wahl! Ihr Produzent ist der Melo-X. Ein Mann, der es sich auf die Sound-Fahnen geschrieben hat die duftenden Gärten Jamaicas mit den weniger heimeligen Ecken Brooklyns zu versöhnen. Sein aktuelles Medium ist Cheri und beide frönen auf ihrer EP einem Elektro-Soul, dem ein feincremiger Flow den Weg in die Unendlichkeit weist. Oder wenigsten so tut, als ob.

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

VICTOR HAYNES „From The Bottom Of My Heart“ (Expansion)

Ein Mann packt aus. Aus der Tiefe seines Herzens frisch für dein Abspielgerät. Victor Haynes macht immer noch das, was er am besten kann – und das ist gut so. Denn seine Art des Non-Nonsense Soul gilt schon seit geraumer Zeit als nicht mehr zeitgemäß. Natürlich ist es genau diese Fehleinschätzung, die auch „From The Bottom…“ zu einem soliden Hör-Erlebnis werden lässt. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Reviews, Grooves & Beaz | Hinterlasse einen Kommentar

SAMUEL YIRGA – „I Am The Black Gold Of The Sun“


Kleine Hände. Jedenfalls zu klein, um das Piano-Spiel weitreichend zu studieren. Diese Feststellung traf man einst an der Yared School of Music in Addis Abeba und wollte den jungen Mann, der sich als Samuel Yirga dort vorstellte derart begründet wieder gen Heimat schicken. Doch Samuel erwies sich als äußerst hartnäckig – ein Wesenszug, der nach einigen querelenden Umwegen nun dazu führt, dass er als ein ganz hoffnungsvoller Jazz-Pianist gilt. Seine Wurzeln sind Afrika, seine Vorlieben bezieht er aus dem US-Jazz der 70er und 80er und sein Ziel ist der Grenzgang zwischen den Welten, inklusive Abstauber in Richtung Klassik und Latin. Ganz besonders: „I Am The Black Gold Of The Sun“, ein Frühsiebziger Soul-Kult-Klassiker der Rotary Connection (u.a. mit Minnie Ripperton und Charles Stepney), der zuletzt von Jocelyn Brown und den Masters Of Work aufgegriffen wurde.

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

COOL MILLION „III“ (SedSoul)

Yowsah! Yowsah! Yowsah! Damit dürfte in aller Kürze und Prägnanz all´ das gesagt sei, was es zu Cool Millions 3- Album zu sagen gibt. Ansonsten sollte man sich besser dieser geradezu unwiderstehlichen Tour durch die Tanzmusiken der frühen 80er ergeben und in möglichst lockerer Manier den Rhythmus seine Wirkung ausüben lassen. Alles zwischen D-Train und Mtume und Chic und Chac – tolle Songs, toller Arrangements, tolle Sänger…Kenny Thomas, Meagan McNeil, Chidi, Natasha Watts, Westcoast Soulstars, Gary Poole, Donna Gardier, Laura Jackson, Bashiyra, Jono McNeil, Francisca, Monique Thomas and Peggi Blu. Erhältlich ab Freitag beim Händler eures Vertrauens.
http://www.youtube.com/watch?v=0TkAjIVv69g&list=UUibGhvtKZbrzFi3YBlCtUew&index=1&feature=plcp

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

CHERRI PRINCE „Misery“


Ohlala…Cherri Prince! Irgendwo im Spannungsfeld zwischen altem Jazz und neuem Soul bewegt sich Cherri mit überlegener Eleganz. Vor einiger Zeit hat sie schon Phil Driver für sich und sein „Soul Unsigned“ Projekt entblättert – nun darf man die Einladung zur Entdeckung ihrer zweiten EP namens „Loves Leftovers“ nicht ignorieren. Mehr vielleicht später…
http://www.youtube.com/watch?v=h8LnHn5w6Z8

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

PRINCESS FREESIA „I Can See It“

Keine Frage! Der, der sich Soulpersona nennt gibt in Britanniens Schwarz-Pop-Musik aktuell den Ton an und den Takt vor. Seine Grooves schweben auf elektronischen Schienen, der Bass des Punk Pappa hält die Beatz am Boden, auf dem sie rollierend die Richtung vorgeben. Und überber allem die Prinzessin! Die australische Muse namens Freesia. Seit Jahren an des Soulpersonas Seite und nun endlich im richtigen Licht. Nachdem sie zuletzt als „Lapdancer“ sich in eher gedimmtem Ambiente behauptete, ist nun die Zeit gekommen, die sie ganz allein bestimmt. „The Rainbow Ride“ kommt am 30.06. – kurzum: A Star Is Born!

Veröffentlicht unter Preview | Hinterlasse einen Kommentar

CAROLINE HENDERSON “Jazz, Love & Henderson” (Sony)

Das klingt nach mehr – Liebe und Jazz, ein großartiges Versprechen, eine wundervolle Kombination. Aber kann die Caroline Henderson derartige Wohltaten in einer Weise verquicken, dass das Ganze dann mehr als nur die Summe seiner Teile ergibt? Die Voraussetzungen sind jedenfalls bestens. Die Dame besitzt durchaus die Erfahrung, die Statur und das Können Ankündigungen dieser Tragweite in aurale Kostbarkeiten zu verwandeln – ihrer Stimme und ihrer Ausstahlung wegen Weiterlesen

Veröffentlicht unter Shortcuts | Hinterlasse einen Kommentar

Back again…

…to the regular kind of cookies and cream. And some SonicSoul on top…

Veröffentlicht unter Misc | Hinterlasse einen Kommentar