FLYING LOTUS „Until The Quiet Comes“ (Warp)

Flying Bambi ist toll – Flying Lotus ist anders, immer noch anders. „Until The Quiet Comes“ ist immer noch Avantgarde und immer noch nicht weiter, als in 2006, dem Jahr, in dem uns Steven Ellison seine Vorstellungen über den Tag hinaus weisender Musiken das erste Mal vorstellte. Damit ist er selbstredend immer noch faszinierend und (ver-)störend, immer noch in sich und seine Ideen verliebt und immer noch Vorbild, wenn es gilt die Stile in ganz übergeordneter Manier zusammenzuführen, um Neues zu schaffen. Also lauschen wir immer noch zu dem vom fliegenden Steve gestalteten barrierefreien Sound-Kurven und hören beim Eintritt der Stille immer noch nicht auf damit. Immer noch Lust auf mehr – dann kommen hier immer noch mehr Eindrücke zum Thema – das komplette Hör-Erlebnis steht dann in einigen Tagen zur Verfügung.

Rund um „Until The Quiet Comes“ in 82 Sekunden

In die Tiefe…mit „Until The Quiet Comes“

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YOYO HONEY „Voodoo Soul“

Einmal und jetzt wieder. 20 Jahre sind keine Ewigkeit. Anno 1992 schufen YoYo Honey (Mani Shoniwa macht Musik und Anita Jarrett singt dazu) ihr epochales „Voodoo Soul“ Album – die darin enthaltene „Groove On“ Aufforderung gilt bis heute als Markstein des modernen britischen Soul-Schaffens. Jetzt ist es an der Zeit nachhaltig alle Repeat-Schalter zu betätigen – ab Oktober liegt uns, und allen, an denen das Original bis dato nicht berühren konnte, eine „Remastered Anniversary Version“. Und der Soulpersona persönlich sorgt für die frische „Groove On“ Politur.
http://www.youtube.com/watch?v=P5US89EUEyk&feature=plcp

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WAVE MUSIC 18 (Wave)

Der warme Klang. Die 18. Ausgabe der renommierten Serie. „A hommage to Gunter Sachs“ ist das Themendach, unter dem sich allerlei Musiken versammeln dürfen, um der Lust am Leben einen entsprechenden Soundtrack zu liefern. Weiterlesen

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SEAN HAEFELI „Rise“


Gregory Porter? José James? Kennen wir schon. Jazz-Stimmen zwischen Tradition und Ganz-Moderne, zwischen kräftiger Bärigkeit und manirierter Kunst. Zeit für Sean Haefeli. Seit einigen Jahren schon hier und da mit seiner Art der Gesangsgestaltung unterwegs und nun mit „Rise“ auf dem Weg zum zentralen Platz in der Sonne. Pures Live-Musikantentum, angenehm auf das Wesentliche reduziert und immer darauf konzentriert die Geschichten, doe Herr Haefeli uns zu erzählen hat, mittels größtmöglicher Effektivität zu untermalen. Sicher Jazz, aber auch Soul, bei Bedarf auch mit tagesaktueller Hip-Hop Attitüde, dabei immer auf den Punkt genau, ohne dabei die nötige Eleganz zu verlieren. Kühl und erwachsen – im Jazz-Vocals Umfeld die wichtige/richtige Alternative.
<a href=“http://seanhaefeli.bandcamp.com/album/rise“ mce_href=“http://seanhaefeli.bandcamp.com/album/rise“>RISE by Sean Haefeli</a>

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BOOGIE-TEQ feat. GARY POOLE „Fool For You“

118 BPM? Unwichtig, hauptsache die Dinge laufen rund. „Fool For You“ führt uns ein ein schlau konstruiertes 80er-Beat-Gerüst ein, dreht zudem ein wenig den Tempo-Regler nach vorn und fügt Gary Pooles zuverlässige Stimme dazu. Das passt. Entstanden in den Labors eines neuen Projekts namens Boogie-Teq irgendwo im Dickicht Londons. Mehr davon bald – bis dahin wird getanzt.

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S.W. „The Adventurous World Of S.W.“ (Lemongrass)

Sie tut es schon wieder:
Bunt, bunter, Farben für’s Ohr. Das Cover-Artwork lässt es bereits erahnen – bei „The Adventurous World Of S.W.“ handelt es sich um ein wunderbar verspieltes musikalisches Abenteuer, einen wilden Trip durch unterschiedlichste Musikstile zwischen Beatles und House, Pop und Psychedelic, Downtempo und Dance, gespickt mit allerlei Soundsamples, bizarren Interludes Weiterlesen

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DREEMTIME „Black“ & „White“ &….

Klive D´Farley ist Dreemtime. So weit, so gut, so bekannt. Mittels zwei hoch geschätzter Compact Disc konnte der Klive sein Dreemtime Soul-Dance-Pop-Jazz-Funk Konzept durchaus nachhaltig platzieren. NewYork Lounge Funk! Eben. Elegant, mit Bodenhaftung und direktem Bezug zu ganzheitlichem Wohlfühlen. Kürzlich dann „Black“, jetzt „White“ und demnächst „Gold“ -eine EP-Serie – D´Farley und sein Dreemtime Projekt mit neuen Sounds & Visions. Hier ein wenig Gil Scott-Heron Soul, dort eine Hommage an die Beatles während ihrer Schwurbel-Pop-Phase – dazu reduziert gekühlte Dance-Funk-Spielereien, behende fließende Midtempo-Mover und verträumte Sound-Oasen. Nicht-Farben und edler Glanz – irgendwann wird uns der Mann daraus sein „Rituals“ Album kreieren – wir werden direkt vom Catwalk berichten.
<a href=“http://dreemtime.bandcamp.com/album/black-e-p“ mce_href=“http://dreemtime.bandcamp.com/album/black-e-p“>BLACK E.P by dreemtime</a>
<a href=“http://dreemtime.bandcamp.com/album/white-e-p“ mce_href=“http://dreemtime.bandcamp.com/album/white-e-p“>WHITE E.P by DREEMTIME</a>

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JOSLYN „Consider Me“ (Dome)

Rückblende. Wir schreiben das Jahr 2005. Irgendwann zu jener Zeit machte in den undurchschaubaren Zirkeln der britischen Soul-Szenerie der Name Joslyn seine Aufwartung – ein Album, randvoll mit den dortzulande immer gern goutierten Soft-Soul-Smoothies. Ein wenig vom Jazz dazu, selbstredend im friedvollen Midtempo-Schleier und immer mit dem Versprechen nach dem „mehr“ in jedem Song. Weiterlesen

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NADIR feat. MAYAENI „95 Miles Down The Road“

Der Mann für den kräftigen Ton. Wieder da. Und er hat eine Frau an seine Saite gestellt. Die nennt sich Mayaeni und versteht sich ebenfalls mittels einer rauen Gitarre in Szene zu setzen. Jenseits jedweder Marketing-Strategie pustet das dynamische Duo allzu wohltönende Schwarz-Musikanten aus den Abspielgeräten und schafft Platz für schwerblütigen Rock´n´Soul. „95 Miles Down The Road“ ist eine erste Ansage aus dem neuen Nadir Album „The Book Of Jonah“. Übrigens, ich mag´das so, wie es ist.

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GREGORY PORTER „1960 What? (Gerardo Frisina Cuban Soul Mix)“

Nichts geht ohne „1960 What?“. Ganz klar, keine Kompilation, die in dieser Saison Wert auf gehobene Qualität legt, kann derzeit auf eine eigene Variante des immer großartigen Jazz-Dancers von Gregory Porter verzichten. So auch nicht Brian Hurst, der für seine alsbald erhältlich „Hurst Collection 2″ die fein-percussionierte Bearbeitung des Gerardo Frisina aussuchte. Diese steht neben den eher noch unentdeckten Feinheiten des bisherigen Jahrgangs. Sicher ist, dass der gute Brian sich auch für seine zweite Zusammenstellung keinen Fehlversuch geleistet hat – wirklich gut und wertvoll, für uns, die wir den Soul und den Jazz gern in wunderbarster Partnerschaft hören wollen.
<a href=“http://gregoryporter1.bandcamp.com/track/1960-what-gerardo-frisina-cuban-soul-mix-radio-edit“ mce_href=“http://gregoryporter1.bandcamp.com/track/1960-what-gerardo-frisina-cuban-soul-mix-radio-edit“>1960 What? (Gerardo Frisina Cuban Soul Mix) – Radio Edit by Gregory Porter</a>

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