LAMONE „My Favorite Things“

Horch´ was kommt von draußen rein…zur Feier des 3. Advent ist´s der Josh Milan, der seine Freunde und Bekannten zum Absingen des wohlfeilen Weihnachts-Liedguts in seine Honeycomb-Studios bat. Sandra St. Victor, Dawn Tillman und Cinnamon Brown geben den engelsgleichen Chor in allerbester House-Jazz-House-Musik Stimmung. Ebenfalls dabei – der gern und weihin unterschätzte Lamone, dem es vergönnt war mit „My Favorite Things“ eine meiner favorisierten Festtags-Melodien im flotten Sozund-Gewand zum Besten zu geben.
<a href=“http://honeycombmusic.bandcamp.com/track/my-favorite-things“ mce_href=“http://honeycombmusic.bandcamp.com/track/my-favorite-things“>My Favorite Things by Lamone</a>

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JUSTIN AVERY „Over – World In A Suitcase 1“

Alles ist möglich, alles ist in Justin Avery und von Zeit zu Zeit drängt ein Teil davon nach außen. Justin befindet sich von Kindesbeinen an auf den unterschiedlichsten musikalischen Erkundungen. Mit Mut und Eifer durchkämmt er Schublade um Schublade, nur um nicht irgendwann in einer solchen zu versinken. Zuletzt mit Meat Loaf unterwegs, jetzt ganz vorn, Weiterlesen

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ADRIAN YOUNGE presents THE DELFONICS „Stop & Look (And You Have Found Love)“

Adrian Younge – zuständig Begegnungen von alt und neu, von jung und alt. Aus Tradition wird Moderne. Sein „Venice Dawn“ Album möchte ich bei dieser Gelegenheit natürlich noch einmal mit besonderem Nachdruck anempfehlen. Dabei ist Herr Younge natürlich schon mindestens zwei Schritte weiter. Gerade erst mußte er sich mit dem Wu Tang Clan befassen und schon lenkt er sein Sound-Mobil wieder auf die richtigen Stil-Schienen. Coop mit den Delfonics – legendäre Philadelphia-Stimmen treffen auf Soul-Innovationen aus Kalifornien. Ein volltönendes Album gibts bei den Wax Poetics ab 2013, die „Stop & Look“ Single gibts schon jetzt, übrigens auch hier (itunes) und hier.

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ROOT & GROOVE ELEMENT „Whatever Happened To Honesty?“

Einer Antowort auf diese Frage entziehen wir uns und verweisen einfach mal darauf, dass es an diesem Ort und dieser Stelle selbstredend immer ehrlich, wahrhaftig und offen zugeht. Eine ähnliche Antwort liefern auch Root & Groove Element der von ihnen selbst ins Spiel gebrachten Frage mit. Live und direkt eingespielte Beatz & Grooves im britischem Styling. „Real music, by real people ,with a real history in music“, wie das Trio selber meint. Wir hören mal rein.
http://www.youtube.com/watch?v=8fPOqU8LTlk&list=PLDAF73C4FC84E79A6&index=1

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RHONDA THOMAS & ERIC ROBERSON „Mistletoe“

Advent, Advent…wir stimmen ein. Dieses Mal im gemeinsamen Schlag der Herzen von Rhonda Thomas und Eric Roberson. Natürlich eine perfektes SonicSoul-Weihnachts-Paar. Treffen unterm Mistelzweig mit zwangsläufigen Folgen. Wie nett. Wichtiger ist uns natürlich, dass die heimelige Anmutung nicht durch allzu triefendes Musikantentum empfindlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Das weiß selbstredend auch die Rhonda, aus deren aktueller Festtags-CD dieses Kleinod entnommen wurde. „Holiday Bounce“ nennt sie selbst die Rhythmus-Basis, insgesamt entspannt, aber zielführend. Rhonda und Eric selbst stimmen dazu ein und fertig ist der Beat zum 2. Advent.

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SOULPERSONA feat. PRINCESS FREESIA „Cocaine“

Produced & Arranged by Soulpersona – Written & Performed by Princess Freesia. Klare Arbeitsteilung, überzeugendes Resultat. Eigentlich erwarteten wir die endgültige Veröffentlichung der schon seit geraumer Zeit angesagten „Soulperfreesia“ Show – aber dann musste unsere Prinzessin noch vor den abschließenden Aufnahmen vollkommen unerwartet zurück ins heimische Australien. Dort beobachtet sie nun aus der Ferne, wie sich die Dinge entwickeln und damit diese auch weiterhin so kunter und bunt und unterhaltsam bleiben, wie bisher, besann sich der Soul P auf die Schätze aus seinem offensichtlich tiefgründigen Archiv. Weiterlesen

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SECRET LOVE 6 (Sonar)

Eine Liebe im Verborgenen. Wie schön, wie geheimnisvoll, wie aufregend. Neu-Gier und Lust. Passend dazu: Secret Love. Hier schon der sechste Teil, wieder unter Federführung einiger Herren aus dem Jazzanova-Umfeld sorgfältig kompiliert – einzig mit dem Ziel Freude zu finden und diese dann unverschnitten weiterzugeben. Feuchter November um uns herum, aber Wärme im Herzen. Fein zisilierte Electronics treffen volltönende Streicherwände, sanft-behende Rhythmen fordern zurückhaltende Bewegungen, wohltuende Melodie-Kurven erreichen die wichtigen Schaltstellen. Qualitätspop nennen das Alex Barck und Adrian Hoenicke, wir schließen uns an und legen den Geniesser-Modus ein.

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EZEL ft. TAMARA WELLONS „Girl From Ipanema“

Ezel = Es El = er ist er. Soweit zur Erklärung, zumindest wenn man die spanischen Sprache dahingehend im Griff hat. Ezel kommt aus Santo Domingo. Von dort aus hinein in die Welt. Bekanntschaft mit Osunlade, Aufleger bei Parties across the universe, dazu Mix auf Max, immer wenn es galt und gilt der House-Gemeinde einen frischen Anstrich zu verpassen. Ezel immer irgendwo in Osunlade und Atjazz Gefilden. Post-Moderne Dance Beatz eben. Ganz deutlich bei seiner Version des „Girl From Ipanema“ Gassenhauers. Zart-perlendes Pianospiel, die Violine fügt sich, ebenso Tamara Wellons house-trainierte Stimme, dazu ein stets klickender Rhythmus, 30 Grad und steigend – die Essenz aus Melodie und Melancholie bleibt unangetastet. Fein gemacht.
<a href=“http://ezel.bandcamp.com/track/girl-from-ipanema“ mce_href=“http://ezel.bandcamp.com/track/girl-from-ipanema“>Girl From Ipanema by Ezel ft. Tamara Wellons</a>

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JESSE FISCHER & SOUL CYCLE „Retro Future“ (ObliqSound)

Zurück in die Zukunft mit Jesse Fischer und seiner Soul Cycle Combo. Irgendwie alles schon mal da gewesen – dieser Sound von leicht staubigem Jazz, in zeitloser Manier gemickst und garniert mit den immergrünen Zutaten aus Soul und Bop und Pop und Funk. Liebevoll und mit dem sicheren Gespür für´s Detail. Und die richtigen Sound-Regler. Weniger Future-Elektro-Gimmicks, mehr Retro-Instrumentarium. Fischer weitab irgendwelcher Smooth-Plattitüden, dabei freundlich zum Ohr und mit flotten Beiträgen von allen Beteiligten immer Aufmerksamkeit fordernd. Und wenn Chris Turner seine Stimmbänder um das „Electric Ladyland“ des Jimi Hendrix windet, dann dürfen wir endgültig in alle Zeitzonen eintauchen.

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STACYE BRANCHÉ „The Evolution To Living In Truth – Deluxe Edition“ (Soulfare)

Wieder da! Aber nicht allein, sondern aufgemacht als „Deluxe Edition“. Dabei konnte uns die Frau Branché schon mit der Original-Fassung anno 2009 in allen Sinnmaßen überzeugen. „The Evolution…“ ist das dritte Album einer Artistin, die damit nun endlich in vollster Blüte stand (und natürlich immer noch steht). Keine Kompromisse, keine Anbiederung an jedwede Torheit mittels dem üblichen Schnick und Schnack, sondern wohltuend zurückhaltend arrangierte Song-Perlen, natürliches Instrumentarium gibt sich einem lauschigen Soul-Jazz-Pop Cocktail hin, zu dem Stacye sirenengleiche Verführungen anstimmt. Sehr schön. Und jetzt wieder bei der bekannten Händlerschaft (cdbaby) ohne Einschränkungen verfügbar. Als Bonus schenkt uns die Dame folgerichtig einige Variationen sinn-voller Klassiker. „If You Ever Lose This Heaven“ – „Pillow Talk“ – „I´m A Fool To Want You“ – „Love, Love, Love“ als Stacye Branché Feinkost. Ein Geschenk für´s Fest.
http://www.youtube.com/watch?v=kGn5xA3kGsQ

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