CIRCLE OF FUNK feat. LIFFORD „In Love“ (Slapped Up Soul)

Der Sommer und der Beat und die Liebe dazu – Circle Of Funk bringt uns ganz in greifbare Nähe des Idealzustands. Umtriebiger Soul-House-Dancer, der uns mit zahlreichen Varianten umgibt und dazu von den beseelten Vokal-Aktionen des Lifford mit Tiefe versorgt wird.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

THE DANGERFEEL NEWBIES feat. JULIE DEXTER „Gotta Live My Live“

Atlanta-Soul. Die DangerFeel Newbies sind ein neu-formiertes Trio aus Georgia, die sich sinnvoll um die Stimme von Julie Dexter verstärkt haben, um mit einen äußerst aufmunternden, zudem volltönenden, Soul-Swinger per Debut für Furore zu sorgen. Aufgepasst, die 3 können noch mehr – ganz sicher.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

JAHAH „Falling“

Jahah und die Versöhnung zwischen Soul-erei und Hip-Hoppel. „Nostalgia Black“ nennt er sein neues Album, mittels dem er nicht nur die losen Enden eben genannter Musiken neu zusammenzufügen gedenkt, sondern gleichzeitig auch die goldenen Zeiten der 80er wieder einmal in Erinnerung rufen möchte. Zuletzt gelang es ihm recht eindrucksvoll – und auch ein Kopfnicker-Beat, wie er „Falling“ als Basis dient, erfüllt immer wieder seinen Sinn und Zweck. Die Welt ist bunt, wir wippen und damit gut.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

KAT EDMONSON „Way Down Low“ (OKeh)

So herzig, die Kleine! Kat Edmonson ist das perfekte Mädchen für alle Eventualitäten des Lebens. Sie kennt die Wirkweisen von der Liebe und dem Alkohol, trotzt den großen Jungs und hat immer eine gute Idee. Klar, nett anzuschauen ist sie obendrein und man mag es sogar ihr zuzuhören – ein durchaus nicht alltäglicher Umstand. Dafür sorgt selbstredend auch die durchdachte Auswahl der Musik-Garderobe, die sich die Kat für ihren Zweitling zurechtgelegt hat. All-American-Stimmungsmache zwischen Jazz aus verschiedenen Jahrzehnten, Country, Pop und Folk, dazu eine Spur von Latin – alles immer äußerst feinfühlig instrumentiert und arrangiert (der große Al Schmitt bediente die entscheidenden Regler…) und scheinbar ganz natürlich an die wechselnden Umgebungen geschmiegt. Dazu bewegt sich Miss Edmonson souverän zwischen zart-frohgemuter Girlie-Attitüde („Lucky“), zartbitteren Einsichten („I Just Wasn´t Made For These Times“ – übrigens eine Entnahme aus dem Beach Boys Arsenal der 60ger) oder kieksender Überdrehtheit („Champagne“). Unbeschwerte Tristesse. Allein, ein Glas vom roten Wein, Sonnenuntergang – dazu „Way Down Low“, wenn´s gefällt.
Wertung: 7,5/10
Info: www.katedmonson.com
Kaufen: amazon
Video: „I Don´t Know“

Veröffentlicht unter Reviews, ... and beyond | Hinterlasse einen Kommentar

TORTURED SOUL feat. N´DEA DAVENPORT „I Might Do Something Wrong“ (John-Christian Urich & JKriv Orig Mix)

Die 3 Eintänzer aus Brooklyn sind immer da, wenn es gilt den passenden Rhythmus vorzugeben. Soeben kündigten John Christian Urich und seine Kumpane ein vollständig neues Album für den Herbst dieses Jahres an mittels ihres „Can´t Keep Rhythm From A Dancer“ , da ereilt uns schon die Nachricht, dass das dynamische Trio vorher noch eine Remix-Werkschau im Ärmel hat. Auf „Undercover Remixes“ versammeln sich komplett neue Beatz, aber auch Bearbeitungen aus der Tortured Soul Plattenkiste – wie eine disco-table Variante von „I Might Do Something Wrong“ , mit dem einst Herr Urich die Zeit nach Cooly´s Hot Box einläutete.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

HESTON „Love Junkie“

The Soulful Gentleman. Irgendwo ein wenig vom Marvin und immer wieder Kombinationen mit anderen Herren, die sich auch irgendwie auf den Großmeister der Musiken rund um Liebe und Lust berufen. Dennoch – Heston ist Heston und „Love Junkie“ (das Album dazu kommt im Herbst) ist eine neuerliche Erklärung an (und über) die wundersamen Wirkweisen der Gefühle. Ein Vortrag voll Hingabe, ein Midtempo-Schwung, der ein gegenseitiges Be-Handeln aufdrängt – kein Widerstand, wir bekennen und stimmen ein!

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

MIKE HAMMOND „Magicoochie“

Mike Hammond? Auch für SonicSoul Nutzer mit passablem Erinnerungsvermögen eine Herausforderung – dabei hatte sein vor etlichen Jahren verbreitetes Debut durchaus einen guten Klang. Jetzt also wieder da – „Magicoochie“ gibt einen ersten Eindruck auf ein neues Album, dessen Titel mit „Anomaly“ bereits feststehen soll. Fest steht auch, dass wir nicht wissen welche Zaubertricks ein „Magicoochie“ mit sich bringt – Mike Hammond macht daraus einen grundsätzlich perkussiven Funk-er, dessen Strudel er mit einigem Old-School Instrumentarium und einer rollenden Melodiekurve anreichert. Schön flott!

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

CHRIS CHANDLER „A Different Look“ (SmallDreams Ent.)

Aufgewachsen in Chicago, geschult in NewYork – Chris Chandler kennt den Soul der Windy-City und die Hip-Hoppereien des Big Apple. Das Zusammentreffen beider Kulturen war offenbar eine gute Basis für „A Different Look“. Sicher, der Herr Chandler erfindet die Schwarz-Musik nicht neu, aber er zeigt sich zumindest in der Lage den Vorgaben durchaus spannende Impressionen abzugewinnen. Dabei erweist es sich als nicht eben einfach den passenden Blickwinkel auf das Angebot des Artisten einzustellen. Der Einstieg erfordert mehr als nur beiläufige Hör-Eindrücke – zu komplex die Songs, zu versteckt die Werte aus Sounds & Grooves. Dafür belohnt uns Chris das „mehr-als-nur-nebenbei“ Hören mit langlebigen Melodielinien und farbigen Arrangements, die durchgehend auf sauber aufgebautem Live-Instrumentarium , inklusive volltönender Horn-Sektion und Soli der Gitarre. Dazu eine Stimme mit Nachhall (irgendwo zwischen John Turrell und Roger Chapman) und clevere Interpretationen („Something“ aus dem Beatles Repertoire und M.J´s „I Can´t Help It“, mittels dem er keinen Vergleich mit den zahlreich vorliegenden Versionen dazu scheuen muss) – „A Different Look“, eine der besseren Soul-Erfahrungen dieses Jahrgangs.
Wertung: 8/10
Info: www.chris-chandler.net
Kaufen über cdbaby

Veröffentlicht unter Reviews, Grooves & Beatz | Hinterlasse einen Kommentar

CHARLIE WILSON „I Still Have You“ (Soulpersona Raregroove Remix)

„Outstanding!“ – gemeinsam mit Pharrell Williams, Justin Timberlake und dem Snoop Dogg intonierte Charlie Wilson diverse Gap Band Klassiker (das Anspielen des „Burn Rubber On Me“ ließ sich Stevie Wonder allerdings nicht nehmen…) auf den kürzlich veranstalteten BET-Awards. Klar, das Event wird als große Charlie Wilson Show , der wegen der Entgegennahme des „Lifetime Achievement Awards“ anwesend war, in die Annalen eingehen – Grund genug noch einmal seine aktuelle Compact-Disc „Love, Charlie“ in das dafür zuständige Abspielgerät zu legen. Und wenn es gilt das Gute noch ein wenig besser zu machen ist SoulP nicht weit – der unterzog just Onkel Charlies „I Still Have You“ seiner speziellen 80er Remix-Remax-Behandlung, übrigens als Vorboten zu einer EP mit weiteren Bearbeitungen, die uns im August ereilen soll. Bis dahin gilt: „Get Down Saturday Night“!

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

REVIVRA aka ESTÈPHE & VULZOR „Set It Out“ (Gamm)

Der DJ ist Schweizer. Als Basis fungierte Midway´s „Set It Out“ aus der 80ger Boogie-Schule. Damit genug der Hintergründe – denn hier haben wir es mit einem ganz formidablen Stück Disco-House-Soul zu tun. Also ab und tanzen!

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar