FRIDAY’S NEW RELEASES mit BRAXTON COOK „Who Are You When No One Is Watching?“- NEW SECTOR MOVEMENTS „These Times“- ADA MORGHE „Lost“ – GECKO TURNER „Somebody From Badajoz“


Schon wieder. Dabei ist das Füllhorn bis an den Rand gefüllt.Aber wir trödeln lieber- oder prokrasten, wie die wesentliche Beschäftigung während des gepflegten Müßiggangs wegen des scheinbar intellektuellen Anstrichs bevorzugt verbrämt wird. Sei’s drum, denn auch dafür bietet unsere heutige Auawahl das passende Hörspiel an. Der GECKO TURNER hat sich irgendwo auf der iberischen Halbinsel seine Zeit gelassen. Sieben Jahre auf einen Streich. Dafür gibt er nun wieder den „Somebody From Badajoz“ -ganz entspannt und von der Sonne verwöhnt, sozusagen. Umherstreunende Grooves, getränkt mit allen Einflüssen, die das Musikanten-Leben eben so streifen. Geht morgen ebenso gut, wie heute. Szenenwechsel.IG Culture vollzieht seine NEW SECTOR MOVEMENTS seit den 90ern – hat die Break-Bruk-Beat Initiative auf dem Gewissen, ist nicht erst seit seinem 2019er „Lifetime Achievement Award“ mit höchster Anerkennung versehen und hat auch in „These Times“ seine Grooves und Beatz ganz sicher im Griff. Oder eben auch nicht. Hi-Energy. Rundherum. Dazu konsequent in Best-Ausstattung und einer Flexibilität, die Funk, Soul und Cinematic locker einschließen kann. Alles wach jetzt? Gut, dann geht ja das „Lost“ Album der ADA MORGHE nicht verloren. Ober-Flieger auf leiser Sohle. Über den Genres ist die Freiheit eben grenzenlos – und umso schöner, wenn man das dazugehörende Konzept mit feinen Songs, tollen Musikern und ebensolchen Arrangements innehalb einer hochkonzentrierten Produktion abspielen kann. Irgendwo mit Jazz und Soul – Singer-Songwriter-Extraklasse,oder so. Zuhören, bitte. „Who Are You When No One Is Watching?“. Dier Frage haben wir uns natürlich sofort gestellt, als uns das neue Albumvon Saxofonist (und Sänger auch) BRAXTON COOK ins Abspielgerät geriet. Und während wir also ins Grübeln gerieten, spielte uns der Braxton überaus ein umfassendes Sound-Programm dazu. Mit modernem Jazz, aktuellem Neu-Soul Schönklang und gelegentlichen HipHop Einflüssen. Stets mit ausreichend Tiefgang, aber eben auch mit durchgehendem Zugang mit größtmöglichem gemeinsamen Nenner Faktor.

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