MONDAY’S PICKS mit RAELLE „Grace“ + KINZOOGIANNA „Four Letter Word“


Ein neuer Anfang. Eben, weil Montag ist. Und wir zudem auf die verpassten Gelegenheiten des vergangenen Freitags zurückgreifen. Was soll das? Eigentlich ist Zeit in dieser Zeit kein Kriterium, nach der wir unsere Spielliste ausrichten. Was soll’s. Den Frauen des heutigen Tages schlägt sowieso keine Stunde.
RAELLE „Grace“
Zunächst mal neu. Jedenfalls für uns. Dabei steigen die Ansagen für’s Gedeihen der Raelle in Londoner In-Zirkeln stetig – und jetzt wissen wir auch warum. „Grace“ fungiert auf rollierendem Beat, über dem die Sängerin ihre Stimm-Farb-Palette die gewünschte Wirkung erzielen läßt. Produktion und Arrangement sind weich gepolstert, mit eingebauter, fast unmerklicher Steigerung, bis dann Electronics und Strings die Dinge zu einem guten Ende führen.
KINZOOGIANNA „Four Letter Word“
Der monatliche Beitrag der Anna Stubbs, die ihr Versprechen einhält und uns alle 4 Wochen mit einem weiteren Ausschnitt auf ihr für August avisiertes Solo-Debut-Album als Kinzoogianna einstimmt. Ihr „Four Letter Word“ gibt sich an der Oberfläche geradezu handzahm – der klickende Rhythmus bietet Piano und den Stimm-Harmonien ein weites Feld, um sich irgendwo zwischen schlauem Pop und Jazz zu qualifizieren. Der Reiz liegt in den Details, durch die die Artistin die Vorfreude auf’s „Gold For The Hungy Souls“ weiter anstachelt.

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