WEDNESDAY’S SPECIALS mit MARC RAPSON ft. DEBORAH JORDAN, GEORGIE SWEET & NATHAN THOMAS „People Make The World Go Round“ + JORDAN RAKEI „Unguarded“


Ab heute ist Herbst. Zumindest aus meterologischer Sicht. Zeit für ein wenig Nachdenklichkeit für eure Playlist. Zum Beispiel vom Jordan Rakei, der nun den vierten Auszug aus seinem für den 17. September auf dem Plan stehenden Album „What We Call Life“ zur Einstimmung vorlegt. Die Worte mit Bedacht gewählt und von der von ihm derzeit bevorzugten Offenlegung persönlicher Befindlichkeiten geprägt – dazu ein pluckernder Beat, umherschwebende Electronics und abrundende Streicher, die auf- und wieder abtauchen. Neuer Soul, Jazz, Pop? Eher ein neuer Jordan Rakei.
15 Jahre Sound & Visions unter dem Dach von Futuristica Music. Beste Gelegenheit also für eine Zusammenfassung der bis jetzt aufgestellten Marksteine elektronisch geprägter Musiken zwischen Soul, Jazz, Pop und diverser vorwärtsstrebender Tanz-Beatz. Ton-Welten für heut und morgen. Ab dem 3.09. gibt’s die hier schon angekündigte „Music 4 Fifteen Years“ – insgesamt 32 Beispiele dazu, teilweise frisch gemischt, aber auch durchsetzt mit neuen Songs. Wie zum Beispiel von Marc Rapson, der mit-entscheidend für die außergewöhnliche Position des Labels war (und ist und sein wird), der sich in Pandemie-Tagen mit einer ganz eigenen Umsetzung des Thom Bell/Linda Creed Klassikers „People Make The World Go Round“ (1972 im Original von den Stylistics) vorgenommen hat. Komplett in eigener Sache gespielt und gesungen, später mit den Stimmen von Deborah Jordan, Georgie Sweet und Nathan Thomas abgerundet, gibt uns der Marc ein perfektes Beispiel für einen bestens gelungenen Brückenschlag von 70er Soul-Werten in die Future-Soul Tendenzen der Jetzt-Zeit. Beste Aussichten für die kommenden 15 Jahre.

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