4 – 4 THE WEEKEND (and beyond…) mit DAN KYE „Small Moments“, DJ POPE & THE FUNKHUT ALLSTARS ft. KENNY WESLEY „Listen Love“, MARC STAGGERS ft. LENNY HARRIS „Close To The Fire“ & INSIDE A-MA VOL. 1

Machen wir’s kurz – es ist spät geworden! Und schließlich geht’s darum, dass wir alle etwas davon tragen können. Es ist Wochenende und das ist gut so, wie es ist. Also: Licht aus! Spot an! The Beat Goes on. Wir starten unsere dieswöchige Auswahl mit modernen Dancern der State-Of-The-Art Klasse. Dan Kye ist Jordan Rakei – Troubadour neuerer Soul-Klange und mit vollster Gerechtfertigung mit allerlei Lorbeeren bedacht. Als Dan lässt er nun die Groove-Katze aus sem Sack. Electro-Takte, immer direkt ins Zentrum. Immer unter Berücksichtigung gewisser Harmonie-Bedürfnisse. House-Techno-Soul der neuesten Generation.
Den Rhythmus der Nacht verlegt heute der DJ Pope, der mit seinen FunkHut Allstars den „Listen Love“ Jazz-Soul Klassiker des unvergessenen Jon Lucien für die Tanzflächen dieser Welt auf Hochtouren brachte. Souful House, und so weiter. Das funtkioniert prächtig, nicht zuletzt durch den Einsatz eines handbedienten Instrumentariums und durch die Stimm-Leistung des Kenny Wesley (von dem wir auch gern mal wieder ein paar eigene Songs hören würden).
Advent, Advent – und wer liefert die schönsten Lieder in passender Wärme und Tonfülle? Wir schlagen heute mal den mit allen Soul-Wassern gewaschenen Marc Staggers vor, dessen „Close To The Fire“ in allerbester RnB-Manier vom Herb Middleton (ist uns natürlich seit seinen 80er/90er Hit-Jahren ein gern gehörter Begriff) auf die Sound-Beine gestellt wurde. Ganz Smooth, mit ganz feiner Jazz-Note (mit Dank an Saxofonist Lenny Harris) und so knisternd wie das Feuer im Kamin, den wir gern hätten.
Jazz mit italienischer Finesse. A-MA, das Label aus Bari, hat Bob Hill, allgemein anerkannter Fachmann für den „Illicit Groove“, gebeten mit offenem Herzen und wachem Ohr durch die Archive der Firma zu streifen, um ein paar der dort verborgenen Jazz-Perlen zu heben. 10 besonderes glänzende Stücke sind ab sofort der Allgemeinheit zugänglich. Jazz zum Tanzen, Jazz zum Staunen, Jazz zum Hören. Zwischen Tradition und Moderne, vielfältig und spannend. Wir sind bei der „Little Sunflower“ aus dem Liederbuch des Freddie Hubbard, in der Variante der Francesca Sortino, hängengeblieben. Das wird ein schöner Sonntag!

Dieser Beitrag wurde unter Reviews, Preview abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.