FREDERIKKE BOHR „Unbreakable“

Warum ist Design aus Dänemark so beliebt? Nachdem in den Vorjahren bereits die FAZ und die Welt nach geeigneten Antworten gefahndet hatten, hat sich zuletzt die Zeit nun dieses wichtigen Themas angenommen. Und da wir uns dieser Fragestellung nicht gänzlich verschließen möchten, gibt´s hier jetzt die passende Musik dazu. Soul-Pop mit dänischem Einschlag. Oder so. Frederikke Bohr hatte neben Aretha Franklin, eben auch Whitney Houston im Kinderzimmer. Mit dieser Prägung im Gepäck absolvierte sie das Chor der Royal Danish Academy of Music, später dann das Rhythmic Music Conservatory in Kopenhagen, inklusive eines 12-monatigen Aufenthalts auf Berklee College of Music. Inzwischen hat sie ihren Musik-Master in der Tasche und ihre erste eigene EP im Gepäck. Und diese ist gut gefüllt mit überaus soliden Soul-Pop Musiken, denen es mittels ausgefeilter Arrangements und belastbaren Melodien locker in die nächste Runde schaffen. Passend zum Design der Dänen eben – Dinge, die die Welt nicht verändern, sondern einfach ein wenig schöner machen.

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