KAMAAL WILLIAMS „The Return“ (Black Focus)

Neuer Jazz aus London steht auf dem Programm, Und damit die Musiken, die derzeit in der Stadt, und in den unter dem Einfluß derselben stehenden Regionen dieser Welt, den meisten Staub aus den Lautsprechern wirbelt. Frisch, ungezwungen und ungebunden – die Sounds rollen querbeet durch die Groove-Felder, sind so stest für ein paar Überraschungen gut – und für bestes Entertainment abseits der Staßenmitte sowieso. Henry Wu ist Kamaal Williams. Er bespielt die Tasten eins breit gefächerten Instrumentariums – meist ausgerüstet mit elektronischer Unterstützung und umgeben von Drum&Bass, sowie einen als 4. Bandmitglied agierenden Mann für den guten Ton. Die Keyboards erinnern gern an einige Herren des 70er Jazz-Univserums – mal ist´s der Herbie, mal der Lonnie Liston Smith oder andere, auf ähnlichem Terrain musizierende Sinn-Sucher. Der Kamaal lebt natürlich inmitten der Stadt 2018 – also nimmt er den urbanen Rhythmus der Straßen als Vorlage für seine solistischen Exkursionen. Ein kraftvoll agierender McKNasty gibt den Hip-Hop beeinflussten Beat vor, Bassist Pete Martin steigt ein und gemeinsam fusioniert man die Jazz-Funk Töne der frühen Tage mit den Flexo-Beatz moderner Clubs. Kann man so machen.

Info: facebook
Kaufen: bandcamp

Dieser Beitrag wurde unter Reviews, Grooves & Beaz, Shortcuts abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.