Jazz-Rund-Rumbel. Frei nach Frank Zappa: „Jazz is not dead, Ladies ’n Gentlemen, it just smells funny“. Mal hier, mal da. Sicher ist, die Japaner der Soil & Pimp Sessions sind schon da. Die sind einfach schneller, wollen alles und das am besten gleich und sofort. Ihre rastlose Art dem Genre Jazz die Referenz zu erweisen nennen die 6 Japaner „Death Jazz“ – ob mit Bezug zum Frank ist nicht erwiesen, sicher aber ist, dass man durchaus auf den Unterhaltungswert achtet, dabei keinen Respekt vor großen Vorbildern hat und munter diverse Zugaben aus allerlei Sound-Genres dieser Welt untermischt. Stückweise dosiert immer spannend, aber keine einfache Sache für ein komplettes Album. Denn, wie bereits erwähnt, beliebt es dem Sextett sprunghaft andere Saiten aufzuziehen und kaum hat man Freude an den Dingen gefunden, dann schlagen diese schelmischen Herren den nächsten Haken. Da heißt es wachsam sein und den Perlen im Heuhaufen eine Chance geben.
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