THE OLYMPIANS (Daptone Records)

Seltsame Geschichte! Vor nunmehr 8 Jahren soll es sich zugetragen haben, dass der Toby Pazner im Schlafzimmer seiner Wohnung in Brooklyn die erste Single einer neuen Band eingespielt haben soll. Allesamt in besagtem Zimmer und immer unter Einfluss der zeitgleich stattfindenden Olympischen Spiele in Peking. Derart inspiriert nannte sich die Formation The Olympians – wie auch sonst? Ein Jahr darauf befindet sich der Herr Pazner auf Tour in Griechenland. Akropolis und Ägäis rund um die Uhr. Gottheiten und Sagengestalten – ein Szenarium, dass irgendwann in einem Traum endet, in dem der Mann seine Erleuchtung erfährt. Seine Aufgabe sollte es fortan sein den „Temple Of Sound“ zu errichten. Sounds und Grooves aus dem Land, in dem Milch und Honig fließen. Und die es jetzt in kompakter Form zum Mitnehmen und Mithören gibt. 11 Szenarien zwischen Tag und Traum. Zwischen den „Sirens Of Jupiter“ und dem „Sagittarius By Moonlight“. Cinemascope-Sounds aus Hörnern und Harfen, Streichern und Saiten. Kein Stimme, dafür Stimmungen. Irgendwo im Freiraum zwischen Himmel und Erde. Soul? Jazz? James Last oder Henri Mancini oder Isaac Hayes? Von allem ein wenig (oder doch viel mehr?) – egal, wie man die Dinge dreht und wendet, hier geht´s einfach um mehr, als schnelle Charts-Erfolge oder beliebige Unterhaltungs-Musiken. Ihr werdet schon hören…

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