DAUDI MATSIKO „The Lingering Effects of Disconnection“

Ein Mann, eine Gitarre. Akustisch gespielt, fein ziseliert und vollkommen ohne Zausel-Folk Attitüde. Dafür sorgt natürlich auch eine bei Bedarf eingestreute Begleitung, die durchaus auch elektronischen Ursprung haben darf, ansonsten aber aus Piano,Trompete, Saxofon, Bass und unmerklich wirkende Percussions besteht. Dazu singt der Daudi mit zart-zurückhaltender Stimme, erinnert so an diverse Artisten zwischen Nick Drake, Duncan Browne, den Roches oder auch James Tillman, weiß durchaus aber auch dem Soul-Freund mit einem verbliebenem Sinn für Sounds aus anderen Quellen zu gefallen. Über allem ein Melancholie-Schleier, durch dessen Gespinst die Sonnenstrahlen Wirkung zeigen – zartbitter-schön ist´s.

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