SCHEMA JAZZ ROUNDUP…Gerardo Frisina – The Dining Rooms – Liviana Ferri


Jazz, oder so. Mit italienischer Raffinesse und dem Mailänder Chic. Schema ist das Label, Schema F gibt es nicht. Alles wird frisch zubereitet, gern mit gewissem Retro-Charme und noch gerner mit deutlichen Tendenzen in Richtung Dancefloor. Gerardo Frisina fasst diesbezüglich die Dinge zusammen – irgendwo Jazz, inmitten Klängen und Rhythmen, die die Welt zu bieten hat – immer funky, immer flink, immer virtuos. Latin-Jazz-Funk, wie der Kenner sagen würde. „Olympia“ ist die neue EP, die neben den Arbeiten an „Ye Maya Ye / Confiance à la Musique“ entstanden ist.
Hier geht´s im Liviana Ferri aus Bari – ihr Projekt nennt sie Cubafro und der Name ist Programm. Frau Ferri bedient die Percussions jedweder Art, ihre Beatz bezieht sie aus afro-kubanischen Verbindungen und ihr Mentor ist der Gerardo. Angetan von ihrer Art des Spiels sorgt der Mann für die passenden Jazz-Untertöne und fertig ist ein weiteres Stück mit Schema-Stil.
Ganz anders und speziell: The Dining Rooms. Instrumentale Ausflüge zwischen Film und Kosmos, Jazz und Ambient, Kling und Klang. „Do Hipsters Love Sun (Ra)?“ laviert zwischen Verführung und Ungewissheit. Nur gewollt oder auch gekonnt? Bitte folgen Sie dem Duo, machen Sie eigene Erfahrungen – die Ein- und Ausgänge zu den Dining Rooms sind selbsständig zu entdecken. Nur Mut!

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