CHRIS TURNER „Love & Legacy“

Der Mann mit den goldenen Schuhen. Und dem gewissen Extra, wenn es gilt den Jazz ein wenig smoother daherkommen zu lassen. Typisch für den auch voin uns favorisierte Portland-Style. Chris Turner zählt dort (und nicht nur dort) zu den wesentliche Musikanten – seine Beiträge sind uns u.a. durch die Beteiligung an Ronnie Wrights Bespeak Projekten stets positiv in Erinnerung geblieben. Nun also sein „Love & Legacy“ Album, eingespielt unter maßgeblicher Beteiligung des eben schon genannten Herrn Wright, sowie einiger Gäste, die sich durch wohltuend bis essentielle Vokal-Einsätze hervorheben. Chantae Cann mit wortloser Stimme im Opener „Mighty Joe“, oder Ayana George, die einer feinen Soul-Jazz Nummer die Krone aufsetzt. Und natürlich der unvergleichliche Jarrod Lawson, dessen „You Got Me“ bereits mehrfach für allerschönste Sound-Schauer sorgen konnte. Und auch sonst weiß Chris Turner jegliche Smooth-Jazz Untiefen geschickt zu umschiffen – entweder durch gekonntes Spiel (gern auch am großen Piano) oder durch Hinzunahme diverser Stil-Arten zwischen Fusion und Funk. Für jederzeit attraktive Abwechslung ist sicher gesorgt, gut für uns und für euch sicher auch.

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