JUMP START MUSIC 3 (Ain´t All That! Records)

Kürzlich im Gespräch. Der Mann besorgt die Musik, langjährige Erfahrung und immer irgendwie dabei. Mit Freude gibt er zu verstehen, dass die Leute wieder tanzen, richtig tanzen, mit “Arsch wackeln” und allem drum und dran. Und – die Frauen wären zurück auf den Floors und der Spaß damit auch. Sehr gut, nicht wahr? Weiterlesen

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CONYA DOSS „Lost“


Immer weiter. Conya Doss ist zur Stelle, wenn es gilt die losen Enden diverser Schwarz-Musiken zusammen zu fügen. Tradition und Moderne. Neuer Soul? Ja, sicher, aber eben auch Blues und Jazz und hier und da. „Pocket Full Of Purpose“ ist ihr neues Album, dessen musikalische Pfade u.a. von Frank McComb, Rodney Jones und Myron Davis abgesteckt wurden. Der von uns durchaus geschätzte Dre King betreute die Conya bei „Lost“ und damit genug geschrieben.

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NICCI CANADA „Attraction“


Attraction! Da hat sie recht, die Nicci Canada. Die aktuelle Auskopplung aus ihrem bis dato zu eindeutig wenig beachteten „TwentyTwelve“ Debuts kommt exakt mit den passigen Ingredenzien daher. Ein gediegen schwingendes Tempo und eine unwiderstehliche Hookline gehen eine eindeutige Verbindung ein. Guter Stil, Nicci und über dein Album werden wir in Kürze näheres erfahren.

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TY CAUSEY „False Faces“


Coolness. Ty Causey ist der Ice-Man. Sein Styling ist jeder Situation angemessen, sein Vortrag kontrollierte Emotion, seine Arrangements von zurückhaltend-erwachsener Eleganz. Derart ausgestattet legt er in schönster Regelmäßigkeit neue Musiken vor – „False Faces“ nennt er sein aktuelles Album und wenn man den Eindrücken glauben darf, die der nun folgende Titel-Track vermittelt, dann lässt der Ty die Zügel ein wenig lockerer, als von ihm gewohnt. Wir sind gespannt.

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L.J. REYNOLDS “L.J. Reynolds / Travelin´” (Expansion)

Standard. Bei einem Herren, wie dem Larry James Reynolds (Freunde dürfen ihn auch Chubby nennen) liegt man immer richtig – jedenfalls dann, wenn einem die Sinne nach gut geölten Soul-Traditionen steht. In den 70ern gab er gemeinsam mit Ron Banks bei den Dramatics den Ton an – danach überzeugte ihn Capitol, dass es an der Zeit ware eine Solo-Karriere anzustreben. Die hier von unseren Freunden bei Expansion zusammen gestellte Kombination aus den ersten 2 Alben Weiterlesen

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ANTOINETTE MANGANAS „Chains“ (Antoinette Manganas)

Die Frau an der Bar. Natürlich nicht an irgendeiner, sondern genau da, wo es gediegen und stilvoll zugeht und die Gästeschar trotzdem genau weiß, worum es geht. Sicher, es gibt genügend Stimmen, die bei dieser Art Beschallung gern auch von gepflegter Langeweile sprechen, doch sei gesagt, dass es auch unter der glattesten Oberfläche noch genügend Möglichkeiten der Kurzweil gibt. Vor allem dann, wenn erfahrene Damen vom Status einer Antoinette Manganas das Ruder in die Hand nehmen. Weiterlesen

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JÜRGEN ATTIG „Aventureiro“ (Sony)

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen…und so weiter. Der fröhliche Wandersmann, dem eben diese Gunst zuteil geworden ist heißt Jürgen Attig und gilt mit seinem Bass etwas in der bundesdeutschen Musiklandschaft. Zwischen Pop (Felix DeLuxe), neuem Rock (Rainbirds) und Jazz (NDR Big Band) konnte der Jürgen mit seinem Instrument auch international die wichtigen Akzente setzen und blieb dann eben immer „nur“ der erfahren-zuverlässige Sideman, aber mit dem inneren Drang nach mehr. Weiterlesen

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PETE BELASCO „Later“


Was lange währt…rechtzeitig zum Start der „Luminale 2012“ in Frankfurt schaltet auch Pete Belasco die Lichter wieder an. Nach fast 8-jähriger Abstinenz verabreicht uns der Pete mit „Lights On“ eine hoch-konzentrierte Version seines unwiderstehlich-verführerischen Sound-Cocktails, der uns irgendwo zwischen Jazz und Pop und Lounge und Soul geradewegs in das Land von Versuchung und Entspannung führt. Suchtgefahr – nur für Erwachsene.

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SY SMITH „Nights Feel Like Getting Down“


Sy Smith bittet zum Tanz! Direkt und unverblümt. Mit dabei ist ein gewisser Mark de Clive-Lowe, der schon seit geraumer Zeit
in seiner britischen Heimat als Tausendsassa zwischen allen Beatz einen deutlichen Eindruck hinterlassen hat. Gemeinsam lassen sie keine Zweifel daran, wem die Tanzböden in dieser Saison gehören sollen. „Nights…“ ist natürlich ein gelungenes Cover eines Billy Ocean Standards, den männlichen Side-Part hat übrigens Rahsaan Patterson übernommen und „Fast & Curious“ nennt die Smith ihr neues Album. Noch Fragen?

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MASCARA „See You In L.A.“ (Expansion)

DJ Chris Hill und die Umsetzung eines großen Plans. Mr. Hill wollte nicht mehr (und nicht weniger) als die ultimativen Grooves & Beatz für die Tanzböden dieser Welt erschaffen. Anno 1979, versteht sich. Zu diesem Zweck begab er sich in die anerkannte Zentrale der Euro-Disco Sounds, suchte und fand dort Produzent Jürgen Korduletsch und Arrangeur Jörg Evers und beauftragte Weiterlesen

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