THE SOUL REBELS BRASS BAND (Concord)

Aus alt mach neu. Basierend auf der Tradition, aber mit dem Geist der Jetztzeit. New Orleans Brass Band Klänge aufbereitet für das 21. Jahrhundert. Eine fulminante Bläser-Combo aus Sax- und Sousaphon, Trompeten und Trombonen lässt sich von zwei aufgeweckten Herren an den Percussions mit treibenden Rhythmen bedienen, um schnurstracks auf die Pfade ungewohnter Hör-Ereignisse einzubiegen. Derart ausgerichtet scheuen sich diese 8 Herren auch nicht altgedienten Dumpf-Rockern vom Schlage der Metallica die Sporen zu geben. Weiterlesen

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LULU GAINSBOURG & SCARLETT JOHANSSON „Bonnie & Clyde“

Scarlett ist natürlich nicht die Brigitte, aber trotzdem ganz nett und somit zumindest an dieser Stelle eine Erwähnung wert. Der Gainsbourg Nachkomme mit dem Versuch die Musiken, den Charme und die Einzigartigkeit des großen Serge in die Jetzt-Zeit zu transportieren. Hierzulande schon seit 2011 greifbar, in den USA auf dem Weg eine der auralen Besonderheiten der Herbst/Winter Saison zu werden. Das Album dazu nennt sich „From Gainsbourg To Lulu“ – ein Werk, auf dem sich diverse Damen und Herren zwischen Marianne Faithful, Johnny Depp und Iggy Pop versuchen eine Scheibe der Gainsbourg-Magie abzuschneiden. Indirekte Aufforderung sich dem Original zuzuwenden. Auch was.
http://soundcloud.com/mbm-records/scarlett-johansson-lulu

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TONI REDD „Close To Me“

Feinste Pretiosen, eindrucksvolle Körpermasse, beschwingte Hüften – Toni Redd zeigt in der optischen Variante ihrer aktuellen Single „Close To Me“ wie sich die Dame von Welt und Geschmack das Leben und die Liebe wünscht. Dazu wählte sie eine dezent angesteppte Bossa-Variation, um ihren Bedürfnissen in für sie eher ungewohnt zurückhaltender Form Nachdruck zu verleihen. Wir gehen mal davon aus, dass das daran anschließende Album „Catching The Red Wine“ ein wenig mehr Zug zum Tor hat…
http://www.youtube.com/watch?v=XH96YVQGxKY

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Prag! Im Juli

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TEMIKA MOORE „I’m Not OK“

Klingt aber so. Eigentlich kein Grund zu Klage für Temika Moore, die just mit „The End Of Me“ nach Jahren der Studio-Abstinenz eine durchaus solide Vorstellung zeitloser Soul-Klänge (übrigens angereichert mit gar tiefschürfenden Worten…) abgeliefert hat. Nun das Video zum vom TallBlackGuy betreuten „I´m Not OK“ und damit ausreichend Anlaß die Frau Moore und ihre Gedanken noch einmal zur persönlichen Prüfung anzubieten.
http://www.youtube.com/watch?v=DrMst3gx7Xs

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Wieder zurück…

…und schon fast im Urlaub. Vorher, dabei und danach gibt´s an dieser Stelle natürlich auch weiterhin die bewährten Vor- und Nachschauen zu den wichtigen Musiken dieses Sommers.

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KARYN ELYSE „Matters Of The Heart“ (KarynElyse)

Zeit für ein wenig Jazz. Wie nett. Vor allem dann, wenn die Darreichungsform derart angenehm ausgestaltet wird, wie im hier vorzustellenden Fall. Karyn Elyse ist zunächst einmal eine Sängerin von eigenem Format – viele Oktaven sind in der Lage jede Nuance der Songs auszuloten (übrigens auch samt und sonders aus der eigenen, sprich Karyns, Feder) – und zudem eine Artistin, die genau weiß worauf es ankommt. Weiterlesen

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JARRARD ANTHONY „Ready To Live“


„My music is designed to promote peace and joy…“ – wie schön! Klar, der Jarrard Anthony war noch nie ein Musikus mit einem Mangel an Selbstbewußtsein – nun aber kann er dieses auch musikalisch rechtfertigen. „Lucky Day“ ist ein Auszug aus „Ready To Live“ – einer Soul-Erscheinung, die aktuell sicher zu den wichtigen neuen Indie-Schwarz-Sounds dieser Saison zu zählen ist. Großzügige Mischung aus alten und neuen Errungenschaften und Erkenntnissen unserer favorisierten Sounds, butterweiche Liebeserklärungen in einfachen Worten („I Love You“) und kantige Neo-Beatz, die sich trotzdem vorwärts bewegen. Alles umgarnt von würdigen Songs, die sich durch ausgeklügelte Arrangements auszeichnen und mittels einer weitreichende Gästeliste (Eric Roberson, Jon Bibbs, Amma Whatt, Darien, Onaje Allan Gumbs, Monet…) weiter veredelt werden.

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CHIDI „Exhale“ (Selah)

Wir atmen ein, wir atmen aus. Ein steter Fluß an Bewegung und Aktivität. Fünfzehn Mal in jeder Minute, vielleicht 12 oder auch 17-faches Ausatmen. Wie schön. Chidi darf jetzt zumindest durchatmen – nach mehrjähriger Pause ist nun ihr zweites Album fertig gestellt und macht exakt da weiter, wo sie mit „Unrehearsed“ Weiterlesen

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SHERRY DAVIS „Ain´t That Love“


Wo Omar drauf stehe, da hört man gerne hin. „Ain´t That Love“, das Debut der Sherry Davis macht da selbstredend keine Ausnahme. Die Sherry zählt dem Vernehmen nach zu den neuen Vokal-Damen aus London, die es zukünftig zu beachten gilt. Dabei kann sie sich offenbar nicht nur auf die Wirkung ihrer Stimme verlassen, sondern auch darauf, dass sie sich die dazu passenden Songs selbst zu schreiben pflegt. Moderner, tagesaktueller Soul – nun heißt es abzuwarten, dass ihr alsbald folgende EP die hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen vermag.
http://www.youtube.com/watch?v=QhYaGFlEkHU

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