GREGORY PORTER „1960 What? (Gerardo Frisina Cuban Soul Mix)“

Nichts geht ohne „1960 What?“. Ganz klar, keine Kompilation, die in dieser Saison Wert auf gehobene Qualität legt, kann derzeit auf eine eigene Variante des immer großartigen Jazz-Dancers von Gregory Porter verzichten. So auch nicht Brian Hurst, der für seine alsbald erhältlich „Hurst Collection 2″ die fein-percussionierte Bearbeitung des Gerardo Frisina aussuchte. Diese steht neben den eher noch unentdeckten Feinheiten des bisherigen Jahrgangs. Sicher ist, dass der gute Brian sich auch für seine zweite Zusammenstellung keinen Fehlversuch geleistet hat – wirklich gut und wertvoll, für uns, die wir den Soul und den Jazz gern in wunderbarster Partnerschaft hören wollen.
<a href=“http://gregoryporter1.bandcamp.com/track/1960-what-gerardo-frisina-cuban-soul-mix-radio-edit“ mce_href=“http://gregoryporter1.bandcamp.com/track/1960-what-gerardo-frisina-cuban-soul-mix-radio-edit“>1960 What? (Gerardo Frisina Cuban Soul Mix) – Radio Edit by Gregory Porter</a>

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TATIANA „LADY MAY“ MAYFIELD „For You“

Zeit für den besonderen Genuß. Tatiana Mayfield, deren „Lady May“ Beiname selbstredend einen deutlichen Hinweis auf die Art und Weise des musikalischen Vergnügens gibt (und erst recht die gern gesteckte Blüte der Gardenie im Haar…), dass die Dame für uns bereithält, ist in diesem Tagen gerade dabei den Verbund von Jazz und Soul mit neuen Reizen zu versorgen. Frau Mayfield forciert dabei deutlich den Jazz-Anteil (noch dazu den mit den traditionellen Wurzeln) und fügt ihrem Sound-Cocktail nur bei dringendem Bedarf einige weichfließende Soul-Perlen hinzu. „For You“ ist für dich und für mich. Bitte entspannen.

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CHILLY GONZALES „Solo Piano II“ (Indigo)

Wie schön – sie ist wieder da:
Es war im Dezember 2011, als Chilly Gonzales sich mit seinem Klavier für zehn Tage im Pariser „Studio Pigalle“ einmietete, um eine Auswahl aus über 100 Melodien einzuspielen, die er seit der Veröffentlichung seines Klassikers „Solo Piano“ in den vergangenen acht Jahren komponiert hatte. In einem unverfälschten, nahezu mikroskopischen Aufnahmeprozess Weiterlesen

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THE DEFLORISTICS feat. LENORA JAYE – „L.I.F.E“


Robbie und Frank auf dem Weg zurück in die Zukunft. Eigentlich schon vor dem Dance-Freudespender-Projekt Cool Million immer im Plan, wenn es galt moderne Tanzböden adäquat zu beschallen, aber dann doch irgendwie immer von den glänzenden Disco-Kugeln der deutsch-dänischen Groove-Kooperation in den Schatten gestellt. Natürlich zu unrecht. Nun also eine dritte Single – „L.I.F.E.“ zeigt eine kontrollierte LeNora Jaye im schnittigen Bremerhaven-Kopenhagen-House-Mix. Reduced to the Max!

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SOULPERSONA & PRINCESS FREESIA „You Did It Again“

Und wieder SoulP und seine Prinzessin. Gerade im Studio (wo auch sonst?) und gerade dabei einen weiteres Tanz-Ultimatum zu stellen. „Soulperfreesia“ darf sich das Projekt im aktuellen Stadium des Entstehens nennen und das unbezwingbare „Do It Again“ reitet mit deutlichen 80er Reminiszenzen voran. Die „must-have“ 8 Minuten Variante bietet DigiSoul gerade auf Bandcamp feil – und weil´s so schön ist und man das SoulP-Loblied garnicht oft genug singen kann, wollen wir hier und jetzt die Gelegenheit nutzen, um auf die Qualitäten von „Soulacoaster“ und „The Lapdancer“ in aller Deutlichkeit hinzuweisen. Natürlich auch bei Bandcamp und natürlich ein Muss für den aufgeklärten Freund von Groove & Beatz.
<a href=“http://soulpersona.bandcamp.com/track/you-did-it-again-the-extended-pleasure-mix“ mce_href=“http://soulpersona.bandcamp.com/track/you-did-it-again-the-extended-pleasure-mix“>You Did It Again (The Extended Pleasure Mix) by Soulpersona feat. Princess Freesia</a>
<a href=“http://soulpersona.bandcamp.com/album/soulacoaster-remastered-bonus-tracks“ mce_href=“http://soulpersona.bandcamp.com/album/soulacoaster-remastered-bonus-tracks“>Soulacoaster (Remastered + Bonus Tracks) by Soulpersona</a>
<a href=“http://soulpersona.bandcamp.com/album/the-lapdancer“ mce_href=“http://soulpersona.bandcamp.com/album/the-lapdancer“>The Lapdancer by Soulpersona Starring Princess Freesia</a>

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NICK VAN GELDER „Groovitas“ (VeeGee)

Ein Mann, der alles kann. Dabei gilt ihm nur ein Anliegen als wichtig – die Vermittlung des guten Grooves. Eingebettet in einer butterweichen Schale aus Jazz, Funk, Disco und Soul soll er daherkommen, immer in Bewegung sein und in solche versetzen. Den richtigen Schwung erreichte dieser Nick Van Gelder schon in der Formation, die sich Jamiroquai nannte und die ein pelzmütziger Jung-Spund anno 1991 um sich scharte. Seitdem ist Nick in GB immer dann gefragt, wenn es gilt musikalischen Dingen ein wenig Dampf zu geben. „Groovitas“ ist sein 2tes Album – ein pflegeleichter Imbiss aus jederzeit tanzbaren Einheiten, dazu stilsicher und auch außehalb der Clubs ungemein unterhaltend.
<a href=“http://nickvangelder.bandcamp.com/album/groovitas“ mce_href=“http://nickvangelder.bandcamp.com/album/groovitas“>Groovitas by Nick Van Gelder</a>

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DIGGS DUKE „Mass Exodus“

Zeit für Besonderheiten! Diggs Duke ist Sound-Abenteurer – immer auf Reisen, immer offen für die Dinge, die man zwischen Soul und Jazz entdecken kann. Dabei kommt ist es nicht wenig von Vorteil, dass der auf eine klassische Jazz-Ausbildung zurück greifen kann, die bei allen sich bietenden Gelegenheiten mit allerlei Klang-Derivaten (immer in Begleitung großzügig gestreuten Percussions) aus allen Abteilungen spielerisch verändert werden. Klar, da geraten konventionelle Strukturen auch schon mal ein wenig in eine reizvolle Schieflage, der man aber nicht ausweichen sollte.
<a href=“http://diggsduke.bandcamp.com/album/mass-exodus“ mce_href=“http://diggsduke.bandcamp.com/album/mass-exodus“>Mass Exodus by Diggs Duke</a>

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WORLD SOUL COLLECTIVE VOL.1 (Sweet Soul Records)

“Tamashii”! Das war nun mal klar und deutlich. Soul ist in Japan. Und bestätigt zudem, dass der Zustand der Soul-Welt im fernen Nippon immer noch aller bestens in Ordnung ist. Bevor wir diesbezüglich in die Besonderheiten der japanischen Seele eintauchen biegen wir ab und kommen zu SweetSoul Records, die sich dankenswerter Weise um die Erhaltung und Verbreitung des guten „Tamashii“ im Fernen Osten und darüber hinaus kümmern. Weiterlesen

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DJ KEMIT „Fortune Teller“

Große Worte, gelassen ausgesprochen. Wer sich in diesen Tagen der vermeintlich ambitioniert-modernen Variante des schwarzen Musikschaffens hingibt, der kommt an den allgemein angehobenen Lob-Preisungen über das Debuts eines Herrn namens DJ Kemit kaum vorbei. „Everlasting“ ist ganz auf das hier, heute und morgen ausgerichtet und auf lang anhaltende Wirkung bedacht. Entsprechend ausgeklügelt und verzackt kommen des DJ´s Sound-Entwürfe daher – von denen ein erster Eindruck durch die immer angenehme Stimmlage des Eric Roberson abgepolstert wird.

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HOWARD JOHNSON „The Orange Album“ (Raven)

Das Signal steht auf Orange! Ein klares, freundliches und konsequentes Auftreten. Ob die frühen 80er ebenfalls in derartigen Farben leuchteten entzieht sich gerade meiner Erinnerung. Wesentlich umfassender sind dagegen die musikalischen Statements die auch ein Howard Johnson in jenen Jahren abgab – mittels großzügiger Unterstützung Weiterlesen

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