CHANCE HAYDEN „Grab & Go“ (Atlanta/Ropeadope)

Ein Mann und seine Gitarre. Chance Hayden ist bekanntermaßen einer der profiliertesten Musiker aus dem Portland-Jazz-Soul Pool – sein Instrument ist rundum gefragt, sein Stil flexibel und jederzeit bereit als formidabler Begleiter Akzente zu setzen, oder eben ganz und gar seinen eigenen Weg zu gehen. Vorhang auf für „Grab & Go“ – dem neuen Album des Chance Hayden, dass uns 10 neue Gitarren-Musiken bereithält, entstanden im Zusammenspiel mit Michael Elson an der großen Orgel und am kleinen E-Pinao, den Bassisten JP Downer und Damian Erskine, Tyrone Hendrix und Damian Mark Griffith am Schlagzeug, sowie Keyboarder Alex Milsted und Sarah Clarke, die mit Stil und Stimme „The Countdown“ verfeinert. Jazz zwischen Moderne und Tradition, Funk und Fusion, Pop und Soul. Fernab von jeglichem Smooth-Styling, oder irgendwelchen vorüberziehenden Sound-Trends, und einzig orientiert an den eigenen musikalischen Vorstellungen des Album-Machers. Munter und großartig gespielt, das macht dauerhafter Spaß.

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