JOEL SARAKULA „Companionship“ (Légère Recordings)

Ein guter Freund für alle Lebenslagen, dieser Joel Sarakula. Ein Begleiter für dick und dünn – in seiner „Companionship“ stellt sich sogleich das angenehme Gefühl ein in sicheren Händen zu sein. Musiken die schon immer irgendwo und irgendwie in der Luft lagen lässt er aufspielen. Fast wie von Zauberhand fügen sich die Dinge zur gewünschten Einheit: kleine-feine Melodien und stets beweglichem Fundament – Pop mit Soul und Soul mit Pop, eingewickelt in die Sound-Erkenntnisse, die irgendwann in den 70ern zwischen NYC und LA ausreifen konnten und die auch in unseren Tagen/Nächten ihre entspannenden Kräfte entfalten können. Jedenfalls dann, wenn ihre Bewunderer so gekonnt-geschickt mit Instrumentarium (natürlich analog) und Stimmung umgehen können, wie der Australier Sarakula (jetzt von London aus die Welt umrundend), der die Tiefen seine Arrangements bis in deren Tiefen mit wohl-gesetzten Schmankerln ausstattet, sodass wir das neue Album auch für die intensive Solo-Anwendung empfehlen. Frei nach dem Motto: „dreaming big and living slow“.

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