ORPHEUS „Visions“ – Preview

Orpheus in der Unterwelt. Den alten Griechen galt er als Erfinder von Musik und Tanz, sein Spiel auf der Lyra ist sagenumwoben, sein Gesang soll gar dem der Sirenen überlegen gewesen sein. Eine mysteriöse Geschichte, deren Faszination bis in die Jetztzeit reicht. Und damit zu Jarrod Lawson, der als moderner Orpheus, und unter Einfluß diverser Schamanenbräuche, eine Reihe von weitreichenden Musiken im Alleingang (mit Ausnahme der diverser Blas-Instrumente, für die John Nastos verantwortlich war, sowie einem Schlagzeugeinsatz von Reinhardt Melz) einspielte. Schönklang allerorten – weich-fließende Grooves, dem Jazz entnommene Harmonien, un-aufgeregte Stimmungsbilder. Sounds zum Zeitnehmen. „His melodies were so sweet that he bewitched the very trees and animals of the forests. This is why I chose that name.“ Sagt Jarrod über Orpheus und sein Konzept. Das Album kommt zu uns am 16. November. Einen Nachfolger für sein epochales 2014er Debut kündigt Lawson übrigens für das Frühjahr 2020 an.

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