EMMA FRANK „Come Back“ (Justin Time Records)

Wer’s wusste, der hat sich vor dem obligatorischen Reeperbahn-Besuch an diesem Wochenende noch im Berliner Quasimodo eingefunden, um sich in sinnlicher Ruhe, und mit Emma Frank, auf die Hamburger Anstrengungen vorzubereiten. Natürlich wäre die Anwesenheit von Katherine Penfold ein weiterer Grund gewesen…
Nun gut. Emma Frank. „Come Back“ ist derzeit der ruhende Lieder-Pol. Eigentlich irgendwann im Singer-Songwriter-Folk gestartet, nun aber unter dezentem Jazz-Einfluss und mit den Songs in der Hinterhand, die in Kombination das Beste aus beiden Lagern zum Klingen bringt. Ganz vorsichtige Instrumentierung, klare, sanftmütige Stimme. Das Piano von Aaron Parks gibt die Stimmungslage vor, gelegentlich umgarnt von ganz formidablen Streichern und in Begleitung einer fast im Unterbewusstsein agierenden Rhythmus-Abteilung. Handle with Care!




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