CHRISSIE HYNDE „Que Reste-t’il De Nos Amours?“

„Hinter den Kulissen von Paris ist das Leben noch einmal so süß…“. Oder auch nicht. >Worte, die einst von Georg Buschor für die Mireille Matthieu für die Ewigkeit in Stein gemeißelt wurden, sind natürlich nur ein Teil der Wahrheit über die Stadt, und die Liebe dazu. Charles Trenet wusste es vielfach besser. Sein „Que Reste-t’il De Nos Amours?“ („Was bleib von unseren Liebschaften?“) erzählt davon, Francois Truffaut lässt seinen Antoine Doinel ein paar Küsse dazu rauben („Baisers Volés“ aus dem Jahr 1968) und Chrissie Hynde gelingt jetzt obendrein eine formidable Vorstellung, in der die Melancholie hinter den Kulissen der Stadt sinnlich greifbar wird. Streicher, ein vereinsamtes Piano, Madame Hynde mit offenem Visier. Ein weiterer Grund, warum das im September zur Veröffentlichung anstehende „Valve Bone Woe“ eine ganz große Sache sein wird. „…und ewig fließt die Seine, und ewig ist L’Amour“.

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