RASMUS FABER „Two Left Feet“ (Farplane)

„And Now For Something Completely Different“. Jedenfalls auf den ersten Ton. Rasmus Faber, der Schwede, der seit geraumer Zeit für house-gerechte Tanz-Musiken zuständig zeigt, folgt auf seinem dritten Album seinem ganz eigenen Plan. Sicher, die Beatz sind immer noch mit gewissem Tempo unterwegs, bestimmen aber eben nicht das Geschehen. „Two Left Feet“ ist eine Art von Natural-Organic-House-Styled-Cooking. Musik zum Tanzen und Hören, fast in Gänze mittels realem Instrumentarium eingespielt und mit kleinen-feinen Strukturen, die man nach kurzer Einhör-Phase nicht mehr missen möchte. Rasmus selbst ist der Marimba-Mann, der auch sein Piano zart-besaitet aufspielen lässt – dazu ein wenig vom Kling-Klang hier und vom Klack-Klock dort. Dann und wann streut der Produzent ein paar seiner Streicher über das friedvolle Rhythmus-Treiben, dass durch die ton-angebenden Vokal-Feen Maia Hirasawa, Renae Rain, Sara Steele, Marter, Alexandra Prince, Frida Öhrn und Arielle Vakni als Magic Woman den entscheidenden Schritt in Richtung Zauberwald tut. Speziell.


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