DAVID GARFIELD „Jammin‘ Outside The Box“ (Creatchy)

Voll-Bedienung. Dabvid Garfield mit dem zweiten Abschnitt seiner auf fünft Teile angelegten „Outside The Box“ Serie. Jazz war sein Thema in Folge 1, nun geht´s ihm um Soul und Funk. Und zwar aus der Standard-Kiste. Aber eben nicht in der allzu beliebigen Smooth-Jazz Bearbeitung, sondern als eigenständig auftretende Variation, die eine Vielzahl neuer Hör-Eindrücke aus den hier versammelten Gassenhauern holt. Arethas „Rock Steady“, das „Lovin‘ You“ der Minnie Riperton oder „What You Won´t Do For Love“ von Bobby Caldwell – alter Wein in neuen Schläuchen. Die aber haben es definitiv in sich. Denn Keyboarder Garfield verstand es nicht nur ein All-Star-Musikanten-Team (George Benson, Smokey Robinson, David Sanborn, Phil Perry, Kirk Whalum, Ray Parker, Marcus Miller und, und, und – absoulute Best-Besetzung an allen Instrumenten) ins Studio zu bitten, sondern eben auch für die Gäste durchaus interessant-spannende Arrangements um die bekannten Melodeien zu legen. Natürlich kommt „Jammin’…“ nicht vollends ohne Smooth-Kollision aus, kann dann aber gleich in der nächsten Takt-Kurve die Scharte auswetzen und kommt in locker-eleganter Manier ins Ziel.

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