COUNT BASIC „Sweet Spot“ (Universal)

20 Jahre Count Basic – 2 Jahrzehnte Peter Legat als Mastermind, die immer wundervoll klingende Kelli Sae als Front-Schau und eine immer gut sortierte Auswahl der besten Musikanten aus dem Österreich auf dem Weg zum nächstgelegenen Tanzboden. „Sweet Spot“ ist das nunmehr sechste Album der Formation, die den musikalischen Vorgaben und Ideen des Herrn Legat (Soul und Jazz, mit ordentlich Schub und einer zugreifenden Melodie-Linie) folgt, einst beim Acid Jazz startete und sich inzwischen bei ganz leicht und locker geschlagenen Soul-Pop Dancern mit Anspruch wiederfindet. Das klingt gut, nachhaltig entspannt, perfekt arrangiert und nach Spaß am eigenen Spiel. Produziert wurden die „Sweet Spot“ Nummern übrigens in Wien, Berlin und Nashville, wo das bewährte R&B Team Shannon Sanders und Drew Ramsey (die u.a. schon für India Arie, John Legend oder Eric Benet tätig waren) Songs besorgte und die Aufnahmen betreute. Schadet sicher nicht, steigert aber sicher auch nicht den vortrefflichen Unterhaltungswert der „Sweet Spot“ Auslage.
Wertung: 7,5/10
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