OPOLOPO „Mutants“ (Tokyo Dawn)

Achtung! Wild! Opolopo heißt Vielfalt und Opolopo nennt sich jener Meister der Mischpulte, der das aktuelle Klangbild der Firma Tokyo Dawn maßgeblich mit gestaltet. Hier nun eine Zusammenstellung des aktuellen Schaffens-Spektrums, der einst von Ungarn auszog, um den Disco-Kugeln der wichtigen Dancefloors noch einige scharfe Farben hinzuzufügen. Achtung! Gewitterfront! Die Himmel verdüstern sich, massivste Synthie-Türme ziehen auf – glasklare donnernde Beatz und überbordende Elektro-Sounds, dazu ein Bass, dessen Elastizität der eines gut eingespielten Expanders gleichkommt. Verquer und hakelig , wie Rogiérs in „Home“, oder straight wie ein geölter Blitz („Real“ von SoulParlor oder „Blind“ von Tomson & Benedict sind unbedingte Gewinner für Leichtfüsse) – dazu etwas vom unwichtigen Hip-Hop und eine fast 9-minütiger Jazz-Dance Festivität in Form von Gregory Porters Jetzt-Schon-Klassiker „1960 What?“. Ohne Worte. Und ab….
Info: www.tokyodawn.net
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