4 – 4 THE WEEKEND mit THANDII „Try Try Try“ – ANAIIS „My World (Beyond)“ – SHOLTO „Persephone’s Perception“ – LAND OF ECHO „Almost Music“


Zu den Antworten. Keine Ahnung, worum es eigentlich geht? Hier, an dieser Stelle und warum überhaupt? Müdigkeit. Oder doch ein neues, ein noch weiteres Feld? Der Alltag, seine Herausfoderungen und der gepflegte Umgang mit den selbigen. Haushaltsgeräte. Der Wasserkocher. Dazu die beschreibenden Worte über das tägliche Tun in heimischer Küche. Klingt spannend? Feedback?
Wie bekannt, auf den Versuch kommt es an. Natürlich mit dem ewiglichen Risiko des Scheiterns. Und damit zur Reset-Taste, die uns nach entsprechendem Druck mit einem Duo namens THANDII bekanntmacht. Musik zum Tanzen – und zur Zeit. „Try Try Try“ und so weiter – im schnellen Takt, und mit rundherum gelegten Sounds und Visions. Der Lauf des Basses bestimmt den Tag. – Bleiben wir im Schwung und begeben uns direkt ins LAND OF ECHO. Hier bestimmt der Rob Mac nach welchen Regeln der Kunst der Dancefloor beschallt wird. Zwischen solidem Disco-Beat, schiefschürfendem Bass und darübergelegten Sounds aus aller Welt, erreicht der Rob (oft gemeinsam mit Lucy Wilkins, die mit Violine und Elektronik für die Spitzen sorgt) auch andere „soulful edges of dance music“. Passend dazu der Titel des Albums: „Almost Music“. – Die Frau ANAIIS ist uns erst kürzlich aufgefallen – und schon wieder auf dem Weg zu einem weiteren Album. das wird „Devption & The Black Divine“ heißen, und sollte schon jetzt als sicher notiert gelten. Ihre Welt dazu beschreibt sie in schönsten Tönen, und in dazu angemessenem Tempo. Es klickt, man schunkelt in Andeutung, eine paar verwehte Stimmen aus dem Off. „My World (beyond)“ gibt Hoffnung. – Oscar Robertson ist der SHOLTO. Seit 2013 stets irgendwo unterwegs in Sachen Musik. Er spielt der Schlagzeug, ist auch Produzent und Sound-Kreateur. Flexibel für Nick Waterhouse, Inflo oder auch den Wet Legs. Besonders reizvoll immer dann, wenn der als Sholto seine ganz eigenen „soulful widescreen soundtracks“ auf die Schienen setzt, um uns allen die passende Musik für unsere ganz privaten Abenteuer bereitzustellen. Ein neues Album ist in Vorbereitung – zur Einstimmung dazu bietet sich ganz wunderbarst „Persephone’s Perception“ an.

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