4 – 4 THE WEEKEND mit RIA MORAN „Cubico“ – THE 7:45s – „Spinning“ – KIKIMORA „Album“ – JOVIALE „Hark!“


Kaum gewonnen, schon zerronnen. Und da wir (und alle anderen auch) stets dann gehen sollten, wenn’s am schönsten ist, fangen wir garnicht erst an. Top-Idee! Ist natürlich Quatsch, der auch an anderer Stelle kaum überzeugende Wirkung hinterlassen würde. Wie gut, dass wir zumindest eine Musik habenm die zuverlässig dazu spielt. RIA MORAN hat mittels „Cubico“ eine bestens abgestimmte Version einer Art von Soul-Alternative im Köcher. Elektronik trifft Seele. Album steht alsbald parat. – Auch KIKIMORA aus Texas setzen auf Alternative. Ihr Debut-Album spannt seine Fäden von Soul, zu Funk, Jazz und einer Rock-Kombi. Dabei ohne überkandidelte Gimmicks, sondern mit in jedem Takt auf dem Boden der Tatsachen agierenden Songs, deren kurvigen Strukturen wir gerne folgen. – Anderes Thema. Und damit nach Manchester. Von hier aus läßt eine Combo namens THE 7:45’s seit geraumer Zeit aufhorchen. Zumindest in Soul-Zirkeln, die in tiefer Verbundenheit den diversen Soul-Traditionen ihr Herz geschenkt haben. Retro-R-n-B, Northern Stylings, flotte Beats und leicht-eindrehendes Liedgut. Wenn’s man wieder leicht von der Hand gehen sollte, empfehlen wir heute mal ihr „Spinning“. – Obacht! JOVIALE trägt den viel zu häufig verklebten Sticker „multidisciplianry“ in ihrer Personenbeschreibung! Mit Skepsis also zum „Hark!“. Doch die Sache entpuppt sich schon im Entree als locker-schwingendes Pop-Soul-Sache mit Funk-Faktor und ordentlichem 80s Input. Uns geht’s gut damit.

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