Kerzenschein und Gesang dazu. Rückschau statt Vorschau. Listen und Wraps, von all-überall nur das Beste in Zusammenfassuung Sagen die jedenfalls. Ach ja, die etwas andere Intelligenz versorgt uns selbstredend unablässig mit einer einer irrealen Soul-Qualität der etwas anderen Art. Kein Wunder also, dass wir uns Zeit lassen, die Tage ungenutzt verstreichen lassen und auch jetzt nur nach sorgfältigem Umhören das heutige Quartett auslegen können. Und ohne Pop geht’s sowieso nicht. Und wenn der Rhythmus rollt, dann rollen wie gern auch mal mit. Der Mann, der sich YELLOW DAYS nennt, gibt eine genaue Beschreibung seiner „Special Kind Of Woman“ zum besten – mit hallender Stimme, ein paar fast übertünchten Hörnern und eben diesem Mitmach-Beat. – Und weil#s so ist, wie’s ist versprechen wir, dass wir „Won’t Make That Mistake Again“ und irgendwelches Pop-Zeugs vor unserer Tür versauern lassen. WHYTE ist sowieso schon drin. Gemütliches Midtempo, volltönendes Arrangement mit verperltem Pianoklang, feiner Melodieführung und einem STEVEN BAMIDELE irgendwo dazwischen. – Mehr zum Tanzen. ESA WILLIAMS mit Jazz-Funk-Appeal auf afrikanischem Boden. TASNEEM WIILIAMS singt, während ANOTHER TASTE für den Hüftschwung sorgen. Geht in die richtige Richtung. Das Album dazu nennt sich „Dala What We Must“ und sollte 2026 bereit für uns sein. – Und dann passiert es doch. Wir werfen den Blick zurück. D’Angelo, mit allem was dazu gehört, ist die Inspiration hinter „The Suit“, mit der die LIQUID SPIRITS in allerwertester Manier ihre Referenz erweisen. Das hat Klasse, denn die Band weiß genau was zu tun ist.