RHYE „Open“ (Universal)

Die Kopenhagen – Los Angeles Connection. Zartes Sound-Gespinst aus feinsten Zutaten. Tupfer der Streicher-Sektion treffen auf sphärische Electonica. Dezente Dance-Beatz grundieren pop-affine Melodiekurven. Dazu eine besondere Vokal-Darbietung und eine Band-Historie hinter Wänden aus Gaze. Mike Milosh und Robin Hannibal sind Rhye. Nach zwei Aufhorchern für die internationale Kritikergilde lüftet das Duo jetzt ein wenig den Schleier. Grund: „Woman“, das komplette Debut, steht zum 01.03. zur Veröffentlichung an. Wir wissen zuvor, dass sich die Beiden gern mit Musiken von Aretha Franklin, Lewis taylor, Al Green oder Spacek ernähren. Kein schlechter Stil. Und bis wir mehr wissen, schlagen wir das Abspielen der bisherigen Video-Darbietungen der transatlantischen Zwei vor, die wir nachfolgend feilbieten.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

ELLIOTT MACAULEY „With Out Love“

Elliott Macauley ist Musiker ohne Fehl und Tadel. Er spielt den Bass, schreibt grundsolide Songs und übersetzt diese unter Ausschluß jedweder Gimmicks in absoulut wohltuende Soul-Szenarien. Mittels „With Out Love“ dürfen wir einen weiteren Einblick in das für März angkündigte Album nehmen. „Retro“ nennt Elliott sein Debut. Der Titel dürfte Programm sein – warmtönende Midtempo-Groover mit Allzeit-Garantie, mit Herz und Hand in Töne versetzt und durch die stimmlichen Fähigkeiten zahlreicher Freunde (bei „With Out Love“ gibt Gem´ell den Ton an) sinngemäß angereichert und ergänzt. Auf „Retro“ sollten wir uns freuen.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

KENYA SOULSINGER „Lovetopia“

Musik zum Tag. Teil 4. Wir wünschen allseits eine gesegnete Nacht. Kenya SoulSinger nimmt uns mit ins Land der Liebes-Träume. Blumen und Bienen und ein Schmetterling. Sie nennt es „Lovetopia“, wir nennen es das Land, in dem Milch und Honig fließen. Die Kenya gibt sich anschmiegsam, liefert den passenden Rhythmus ins Glück, während Produzent Spyda „The Wise Musician“ seinem Untertitel mittels gezielt gesetzter Sound-Höhepunkte quasi-eleganter Manier gerecht wird. Und morgen ist ein neuer Tag.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

GRACE KELLY „Sweet Sweet Baby“

Musik zum Tag. Teil 3. Grace Kelly spielt das (Jazz)-Saxofon, galt gemeinhin ob hier Spielkünste als „Wunderkind“ und kommt uns mit aller Leichtigkeit, die das quasi-nerd-intellektuelle Spielfeld der jungen Dame zulassen kann. Flotte Melodei, kompetenter Umgang, Mit-Mach-Swing – und wir steigen jubilierend mit ein. So schön kann Liebe sein.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

NIA ANDREWS „The Lovers“

Musik zum Tag. Teil 2. Nia Andrews ist erklärte Favoritin von Mark de Clive-Lowe, wenn es gilt in dessen Klang-Universum die passenden Stimm-Akzente zu setzen. Nia kommt uns alsbald mit einer ersten EP namens „Colors“ näher – daraus beschenkt sie uns zunächst mit dem zarten Liebesblüten von „The Lovers“. Frank und frei und zur beliebigen Verwendung gibt´s den Einblick in ihre musikalischen Gefühlswelten hier: bandcamp
<a href=“http://niaandrews.bandcamp.com/track/the-lovers-4″ mce_href=“http://niaandrews.bandcamp.com/track/the-lovers-4″>The Lovers by Nia Andrews</a>

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

AMALIA „Lovestruck“

Musik zum Tag, Teil 1. Amalia. Eigentlich nicht gerade dafür bekannt, dass sie zarte Gefühle hegt, pflegt und zum Ausdruck bringt. Und doch…unter der rauen Schale aus schwermetallenen Future-Dance-Beatz gibt auch bei ihr ein warmes Herz den Takt vor. Da nimmt es also kaum wunder, dass sie den knackig-floatenden 80er Dancer „Lovestruck“ (angereichert mit tollen Jimmy Jam / Terry Lewis Fundstücken) als freien Valentins-Download auf unsere Festplatten fließen läßt. Wie nett.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

CROSSROADS feat. DEBORAH FALANGA „Sunday Afternoon“

Sonntag. Der Nachmittag beginnt mit einem erlesenen Frühstück. Derart grundiert kann der Rest-Tag nur ein guter werden. Und falls dann noch der Sinn nach ganz entspannten Tanz-Grooves steht, dann empfiehlt sich ein Ohr nach Italien. Vor dort kommt eine Formation namens Crossroads, die sich die überlegen dargebotenen Vokal-Talente von Deborah Falanga gesichert hat. On top wird „Sunday Afternoon“ von SoulP und seinem Team veredelt. Von hier aus schwingen wir dem Sonnenuntergang entgegen.
<a href=“http://beyourselfrec.bandcamp.com/album/sunday-afternoon-ft-deborah-falanga-12-vinyl“ mce_href=“http://beyourselfrec.bandcamp.com/album/sunday-afternoon-ft-deborah-falanga-12-vinyl“>Sunday Afternoon ft. Deborah Falanga 12&quot; Vinyl by Crossroads</a>

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

TEENA MARIE „Beautiful“ (Universal)

Mary Christine Brockert war Teena Marie. Die Frau, der es einst gelang Funk-Schaffell Rick James und dann auch die Motown-Oberen davon zu überzeugen, dass auch unter weißer Haut eine schwarze Seele wohnen kann. „Lady T“ verabschiedete sich Ende 2010, zurück blieb ein fast komplett fertiggestelltes Album und Tochter Alia Rose, die sich seitdem als Bewahrerin des „Lovergirl“ Songbooks versteht. Gut so, denn so verschwanden die fertigen Bänder nicht in irgendwelchen staubigen Archiven, sondern werden diskret aufgehübscht allenthalben zugänglich. „Beautiful“ fasst noch einmal die Markenzeichen Weiterlesen

Veröffentlicht unter Reviews, Shortcuts | Hinterlasse einen Kommentar

ALVIN FRAZIER feat. CASSANDRA STEWART „Something To Remember“

Wir blicken zurück, Teil 17. „Real Music“. Damit, und nur damit, möchte uns Alvin Frazier näher kommen. Neben den Soul-Werken von Jonathan Winstead und Maverick Gaither, markiert seine „A Wonderful Love: Love & Faith, Vol. 2“ betitelte Compact-Disc ein weiteres Mal den Modern-Soul-Standard vergangener Jahrzehnte, dessen zeitlose Geschmeidigkeit immer wieder mühelos entscheidende Hör-Reziptoren erreicht. Besonders nett gibt sich Herr Frazier gemeinsam mit Cassandra Stewart im real arrangierten Midtempo-Schwinger „Something To Remember“. Fürwahr.

Veröffentlicht unter Reviews, Preview | Hinterlasse einen Kommentar

ALICE RUSSELL „To Dust“ (Differ-Ant)

Die ehrlicher Haut. Alice Russell ist die eigentliche Zusammenfassung des Retro-Vintage-Quasi-Nostalgie-Soul-Geschehens der Neuzeit. Im Herzen mit den üblichen Traditionen verbandelt, im Geist in jedem Moment und Takt im hier und jetzt. Entsprechend eingestellt verbindet Frau Russell echte Song-Schreiber-Tugenden mit umfassend angereicherten Sound-Garnierungen. Es knallt und es knarzt, rau und herzlich, in jedem Moment hoch-emotional. Zupackend und energisch in Ton und Ausdruck. Dazu die gemeinsam mit dem langjährigen Songschreib/Produktions-Partner TM Juke dem Alt/Neu Schemata passgenau angegossenen Songs, die sich allesamt durch ein gerüttelt Maß an Eigenständigkeit auszeichnen. Keine Spur von simpler Anbiederung, sondern das frisch-frank gemäße Upgrade ewig gültiger Soul-Rezepturen.
Info: www.alicerussell.com
Kaufen: amazon

Veröffentlicht unter Reviews, Shortcuts | Hinterlasse einen Kommentar