TUESDAY’S ROOTS mit RAY ANGRY ft. QUESTLOVE, BLACK THOUGHT, MARCUS KING, PINO PALLADINO & LIV WARFIELD „Toyland“ + STRO ELLIOTT & JAMES BROWN „Machine No Make Sex“


Wie schön! Ein Blick zurück in fröhliche Kindertage. Tage und Stunden verinnen mit geradezu unendlicher Langsamkeit – der Abend, der uns ein strahlendes Antlitz aufsetzt rückt nur in Ultra-Slow-Motion näher. Und rundherum Musik, um die Vorfreude noch weiter aufzudrehen. Mit dabei „Toyland“, ein Teil des bekannten „Babes In Toyland“ Operetten-Dings, dass uns in seiner frisch frisierten Variante aber mit ganz anderen Aspekten zum Fest vertraut machen möchte. Das Video hat die Einzelheiten dazu, den straffen Ton setzen ray Angry, und seine Freund:innen. Inklusive dem Questlove und dem Pino P., der seinen bekannten Bass dem laut-verrohtem Klang einverleibt. Hauptsache Spaß.
Während der Herr Ahmir Khalib Thompson mit Schlagzeug und Tariq Trotter als Black Thought maßgeblich die Gründung der Roots im Jahr 1987 herbeigeführt haben, ist der Brian Roberson erst 2017 eingestiegen. Als Stro Elliot ist es für ihn ein besonderes Vergnügen aus wohlbekannten Vorlagen noch ein paar Extra-Kicks herauszukitzeln. Speziell das Werk des James Brown hat’s dem Mann angetan (aber auch mit Sade Adu vermag er umzugehen). Und das selbst ein Ur-Funk-Monolith, wie die „Sex Machine“ des guten James, noch zu munteren Zuckungen in der Lage ist, lässt uns der Mann mittels seines aktuellen Mix-Maxes „Machine No Make Sex“ zu Ohren kommen. Übrigens ein Anheizer für ein komplettes Album in dieser Art, dass unter dem Titel „Black & Loud: James Brown Reimagined by Stro Elliot“ ab Februar 2022 zum Tanzen bittet.

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