TUESDAY’S SPECIALS mit FUTURE BUBBLERS 5.0 + SHÆLIN „Ana Hata“


Zeit für Jugend. Zeit für frische Ideen. Zeit für andere Musik. Und sowieso. Aber das ist ein anderes Thema. Und bevor wir mal wieder vom Weg abkommen und unsere angestammte Spielwiese verlassen, gehen wir direkt zu den Musiken des Tages. Selbstredend unverdünnt und ungefiltert aus dem Ideen-Speicher einiger Musiker, deren Namen uns bis dato noch unbekannt waren. Davon gibt’s viele, aber nur die wenigsten landen hier:
FUTURE BUBBLERS 5.0
Der fünfte Teil des Musik-Kultur-Förderungs-Projekt des Gilles Peterson. Und 5.0 ist dann unserer unmaßgeblichen Meinung nach vielleicht auch die beste Komplilation, die uns bisher unter dem Titel „Future Bubblers“ angeboten wurde. Yazmin Lacey, Skinny Pelembe oder Forest Law zählten bisher zu den Artisten, die die Gunst der Stunden nutzen konnten – nachziehen sollten jetzt Magoya, Conrad Ellis und Ella Knight, die sowohl Magoya stimmlich unter die Arme greift, als auch selbsständig eine gut situierte Nu-Soul Nummer als „It Don’t Matter“ ins Schaufenster stellt. Der Conrad macht übrigens einen fundierte Funk-Soul-Groove zu seiner Basis, während das schon genannte Duo Magoya irgendwo zwischen Soul, Jazz und Schönklang floatet – ganz so, wie wir es mögen. Natürlich bubbelts auch mit Jazz, HipHop, RnB und allem Sounds, die hierzu Verbindung aufnehmen. Hören und entdecken.
SHÆLIN „Ana Hata“
Sechs Franzosen. Zwei Damen, vier Herren. Das ist auch so ungefähr das, was wir an gesammelter Information zu dieser Band beitragen können. Sicher ist, dass „Ana Hata“ den Titel ihrer aktuellen EP markiert – sechs Musiken mit moderner Attitüde und gewissen Eigenarten. Irgendwie RnB, in der Art des Neuen Soul (oder sagt man jetzt Prog-Soul?) – mit Hip-Hop Unterlagen, rudimentär zu spürenden Einflüssen mit Weltweit-Appeal. Das Gute an der Platte ist, dass sie nach mehrfachem Hören an Qualität und Besonderheit gewinnt, also keine Ex&Hopp Kulisse, von denen es tagtäglich schon viel zu viele gibt. Und vielleicht erfahren wir demnächst mehr – bis dahin heißt es „Welcome on The planet SHAELIN“.

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