U-NAM „The Love Vault (Future Love Part 2“ (Skytown)

Wer will noch mal, wer hat noch nicht? U-Nam macht´s schon wieder. Bis dato fiel die Wahl immer noch auf sein erst kürzlich veröffentlichtes „Future Love“ Album, wenn es galt einen stimmungsvoll abgerundeten Soul-Jazz-Funk Gitarren-Soundtrack für jedwede Gelegenheit abzuspulen. Und nun haben wir schon den zweiten Teil dazu im Abspielgerät. Emmanuel Abiteboul (U-Nam ist übrigens der Manu, wenn man´s rückwärts liest), der Franzose, der seinen Gitarrenklang unter dem wohltuenden Einfluss kalifornischer Sonne zu voller Reife gedeihen ließ, verfeinert mit den Fundstücken aus seinem persönlichen „Love Vault“ sein Spiel um ein paar weitere Wärme-Grade. Natürlich spielt die Gitarre immer noch mit messerscharfer Genauigkeit, deren Brillanz durch die glasklare Produktion in den hellsten Tönen erstrahlt, die in dieser Weise einst vom George Benson zur Meisterschaft geführt wurde. Doch dazu gibt der Manu uns jetzt den Bass (auch mal in der Synthie-Version), einige Keyboard-Töne und die entsprechende Programmierung dazu. Zu unserem Bedauern konnte er allerdings in seinem Keller keine passende Stimme (wo ist Tim Owens?) für die geeigneten Vokal-Tracks des Albums finden, so dass er auch noch einen Vocoder, plus Talk Box, zum Einsatz bringen musste. Nun denn, darauf einen James Day, dessen Time Machine das schon bekannte „Celebrate Your Body“ Tanz-Motto im U-Nam Finish in die Runde wirft.

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