MARIBOU STATE „Turnmills“

Liam Ivory und Chris Davids sind Maribou State. Aus London. Tagesaktuelle Club-Dance Vorlagen sind ihr Ding. Seit 2011 aktiv, mit ihrem 2015er Debut-Album „Portraits“ ganz oben – ein Status, der durch diverse Live-Events zwischen London und Berlin untermauert werden konnt. Nun endlich ein neue Tanz-Beatz. Mit eigenem Anliegen. „Turnmills“ segelt über einem ganz behenden Groove durch Raum und Zeit – darin verstirckte Streicher und Stimmen sorgen für erhöhtes Wohlgefallen. Benannt nach einem Club der britischen Musik-Metropole, in dem das Duo erste Erfahrungen mit Elektro-Beatz sammeln konnte, der aber bereits 2008 seine Tore schließen musste. Es folgte das Aus für zahlreiche weitere Tanz-Stätten in den darauffolgenden Jahren – eine Entwicklug, der sich jetzt eine neu gegründete Organisation namens NTIA (The Night Time Industries Association) entgegenstellt. Ihre Kampagne läuft unter #SaveNightlife und findet nicht nur bei maribou State vollste Unterstützung – denn: „Clubs sind so wichtige Dreh- und Angelpunkte für das Entdecken von Musik, besonders von Songs, die man in einem anderen Kontext womöglich überhört hätte, zum Teil durch das Gefühl im Raum selbst und andererseits durch die Erinnerungen, die man mit der Musik verknüpft, die man gerade hört.“

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