SOUL BASEMENT „Oneness“ (Moosicus)

Die frohe Botschaft. Alles wird gut. S.O.U.L. definieren die beiden Herren vom Soul Basement als „Spirit“-„Oneness“-„Unity“-„Love“ und wer ihnen zuhört, der lässt sich nur allzu gern von den Philosophien des Duos überzeugen. Fabio Puglisi gibt Ton und Takt vor, Jay Nemor gibt den Worten mittels seines geradezu klassischen Soul-Poetry-Baritons den tieferen Sinn. Die Basisstation der feingliedrigen Songs liegt irgendwo in den 70ern – wir verzichten jetzt mal auf die üblichen Vergleiche, sondern möchten eigentlich nur darauf verweisen, dass die „Oneness“ Soul-Jazz-Formel aktuell allein dasteht. Arrangements und Produktion sorgen für Klarheit – eine solide Rhythmusbasis (deren Schlagzeug-Einsatz sich gelegentlich ein wenig zu präsent zeigt), auf der Fabio sein E-Piano als ständigen Begleiter auserkoren hat. Zur Abrundung gibt´s ein paar Töne von Saxofon und Posaune, die sich wohltuend einordnen. Jay Nemor erzählt seine Geschichten – gelassen, unaufdringlich, aber in jedem Moment sicher, selbstbewusst und wahr. „You Always Can Count On Me“ verspricht der Jay – „Oneness“ lässt uns nicht daran zweifeln.

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