ED MOTTA „AOR“ (Neo-Membran)

Sommer-Nachlese, Teil 2. Melodien, die uns zwischen Strand-Nachmittagen und Strand-Bar-Abenden begleitet haben. Gestern die famosen Personal Life, heute der nicht minder eindrucksvolle Ed Motta. Der Mann ist Brasilianer, aber musikalisch (und auch sonst so…) nicht unbedingt ein Beach-Boy, der sein Dasein zwischen Bossa und Samba fristet. Ed Mottas Sinne orientieren sich eher an US-Vorbildern, deren eingeschliffenen Sound-Bildern er mittels seiner südamerikanischer Entpannungs-Gene genau die passenden Frisch-Zellen verpasst. Irgendwo und nirgends zwischen Steely Dan und Al Jarreau (um auch nur annähernd dem „AOR“ Angebot nahe zu kommen), jederzeit Soul, dazu Harmonien des Jazz und obendrein eine leichte Brise aus Richtung Pop. Perfekt abgemischt mit stets überlegener, überaus unaufgeregter Qualität aus der Song-Abteilung. Der Sommer geht, Ed Motta bleibt.
Info: www.edmotta.uol.com.br
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