DREW DAVIDSEN „True Drew“ (Oznot Records)

Ricky King? Nein, das sieht nur so aus, denn der Mann an der Gitarre ist ein gewisser Drew Davidsen (der sich selbst auch gern als „Six-String-King“ ausgibt) und er kommt uns nun schon mit seinem fünften Album unter eigenem Namen näher. Auf „True Drew“ erweist er sich als profunder Spieler der ganz geschmeidigen Smooth-Fusion-Gitarren-Schule. Auf derart glattem Terrain genießen die Gitarristen von jeher einen bestimmten Sympathie-Bonus. Und so also auch der Drew. Gewiß, die Musiken sind durchaus austauschbar, doch der glitzernde Klang seines Instruments sorgt immer wieder für angenehmes Sound-Ambiente. Dafür trägt natürlich auch seine handverlesene Produzenten-Crew bei: Norman Connors, Eric Copeland und Preston Glass bringen Soul und Verstand ins lässige Spiel – die Umsetzung durch altgediente Kämpen der Szene, wie Bobby Lyle, Eric Marienthal, Gerald Veasley oder Bob Baldwin sollte Freunde des Genres nun endgültig zum Angebot des Herrn Davidsen greifen lassen.
Info: www.drewdavidsen.com
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