NICOLAS BEARDE „Falling In Love“

Sonntag. Es ist bereits nachmittags. Ein ausgedehntes Frühstück liegt hinter den Beiden und während sie gerade damit beginnt Zerstreuung während des Durchblätterns der aktuellen Ausgabe des „Living At Home“ Magazins zu erlangen, schlendert er wie beiläufig zum Musik-Abspielgerät und läßt die neuen Musiken von Nicolas Bearde erklingen, bevor sein Blick durch die Panorama-Scheiben des Wintergartens in die Ferne schweift. Bearde bringt uns den jederzeit abspielbaren Vokal-Jazz. Dezent instrumentiert (für „Visions“ ergriffen u.a. Alphonso Johnson, Gary Meek oder David Garfield ihre Instrumente), warm und entspannt vorgetragen und in Song-Auswahl (eine breit gefächerte Classic-Soul-Jazz Show – von Errol Garners „Misty“ bis zu Stevie Wonders „Visions“) und Attitüde immer auf möglichst störungsfreie Abläufe ausgerichtet. Daher perfekt zum Sonntag, aber selbstredend auch für jeden anderen Zeitpunkt zwischen Tag und Traum.

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